Heute um die Mittagszeit in Donaueschingen (De): Francisco Rodriguez wird beim VfL Wolfsburg offiziell vorgestellt. Gestern Abend hat er beim deutschen Pokalsieger und Vizemeister einen Dreijahresvertrag unterzeichnet. Laut BLICK-Informationen soll der VfL Wolfsburg für den 19-Jährigen rund 1,7 Millionen Franken nach Zürich überweisen.
Skurril: Während sein bisheriger Verein FC Zürich gegen seine neuen Kollegen von Wolfsburg gestern Abend in Singen ein Testspiel austrägt (2:4), absolviert der «jüngste» Rodriguez in Donaueschingen die medizinischen Tests.
Francisco Rodriguez dürfte bei den «Wölfen» keine Probleme haben, sich zu integrieren. Im Wolfsrudel ist sein Bruder Ricardo (22) einer der Stars, unumstrittener Stammspieler auf der linken Abwehrseite.
Unser Nati-Star wird garantiert alles dafür unternehmen, dass sich sein jüngerer Bruder in Deutschland gleich heimisch fühlen wird. Wahrscheinlich wird Francisco dafür auch im Haus seines Bruders einziehen. Dieser war übrigens auch erst 19-jährig, als er im Januar 2012 zu Wolfsburg gewechselt ist.
VfL-Manager Allofs: «Er ist technisch gut»
Klaus Allofs freut sich auf seinen zweiten Rodriguez. Der VfL-Manager: «Er ist ein laufstarker und technisch guter Spieler, der auch den letzten Pass spielen kann.» Doch Allofs warnt vor Vergleichen zwischen den Brüdern. «Francisco ist ein eigenständiger Spieler», sagt er zum «Kicker».
Auch Roberto (24), der älteste der Rodriguez-Brüder, betont: «Cico ist nicht nur beim VfL Wolfsburg, weil Rici da ist. Sondern weil er ein junger Fussballer ist, der viel Qualität ist.» Der ehemalige Flügel des FC St. Gallen hat selber einen harten Tag im Vorbereitungs-Camp von Novara Calcio hinter sich. Doch Roberto freut sich für seine zwei Brüder: «Schön, dass sie zusammen spielen können.»
Francisco ist nach seinem Bruder Ricardo, Goalie Diego Benaglio und Verteidiger Timm Klose bereits der vierte Schweizer in Wolfsburg.
Und Francisco ist nach Nico Elvedi, Djibril Sow (beide Gladbach) und Dimitri Oberlin (Salzburg) auch der vierte FCZ-Youngster, den es diesen Sommer in die Fremde zieht.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bayern München | 10 | 26 | 26 | |
2 | RB Leipzig | 10 | 10 | 21 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 10 | 10 | 20 | |
4 | Bayer Leverkusen | 10 | 5 | 17 | |
5 | SC Freiburg | 10 | 2 | 17 | |
6 | Union Berlin | 10 | 1 | 16 | |
7 | Borussia Dortmund | 10 | 0 | 16 | |
8 | Werder Bremen | 10 | -4 | 15 | |
9 | Borussia Mönchengladbach | 10 | 1 | 14 | |
10 | FSV Mainz | 10 | 1 | 13 | |
11 | VfB Stuttgart | 10 | 0 | 13 | |
12 | VfL Wolfsburg | 10 | 1 | 12 | |
13 | FC Augsburg | 10 | -7 | 12 | |
14 | 1. FC Heidenheim 1846 | 10 | -2 | 10 | |
15 | TSG Hoffenheim | 10 | -6 | 9 | |
16 | FC St. Pauli | 10 | -5 | 8 | |
17 | Holstein Kiel | 10 | -13 | 5 | |
18 | VfL Bochum | 10 | -20 | 2 |
Yann Sommer, Granit Xhaka, Josip Drmic, Nico Elvedi (Gladbach), Roman Bürki (Dortmund), Diego Benaglio, Timm Klose, Ricardo Rodriguez, Francisco Rodriguez (Wolfsburg), Johan Djourou (HSV), Andreas Hirzel (3. Torwart HSV), Fabian Schär, Pirmin Schwegler, Steven Zuber (Hoffenheim), Marwin Hitz (Augsburg), Fabian Lustenberger, Valentin Stocker (Hertha), Admir Mehmedi (Leverkusen), Haris Seferovic (Frankfurt), Ulisses Garcia (Bremen), Fabian Frei (Mainz).
Yann Sommer, Granit Xhaka, Josip Drmic, Nico Elvedi (Gladbach), Roman Bürki (Dortmund), Diego Benaglio, Timm Klose, Ricardo Rodriguez, Francisco Rodriguez (Wolfsburg), Johan Djourou (HSV), Andreas Hirzel (3. Torwart HSV), Fabian Schär, Pirmin Schwegler, Steven Zuber (Hoffenheim), Marwin Hitz (Augsburg), Fabian Lustenberger, Valentin Stocker (Hertha), Admir Mehmedi (Leverkusen), Haris Seferovic (Frankfurt), Ulisses Garcia (Bremen), Fabian Frei (Mainz).