«Bayern möchte das Spiel verschieben»
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Eberl vor Bundesliga-Kracher:«Bayern möchte das Spiel verschieben»

«Ich habe schon Revanchegedanken»
Bayern-Coach will Rache für Gladbacher 0:5-Klatsche

Gleich mit 5:0 hatte Borussia Mönchengladbach die Bayern im Pokal abgewatscht. Nun stehen sich die alten Rivalen zum Rückrundenstart wieder gegenüber. Und die Münchner wollen Revanche nehmen.
Publiziert: 07.01.2022 um 16:26 Uhr
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Aktualisiert: 07.01.2022 um 16:28 Uhr
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Bayern-Trainer Julian Nagelsmann will Revanche für die 5:0-Klatsche im Pokal.
Foto: keystone-sda.ch

Den Pokal-Hit vom vergangenen Oktober dürfte der Schweizer Gladbach-Angreifer Breel Embolo (24) noch in bester Erinnerung haben: Beim 5:0-Kantersieg der «Fohlen» über den deutschen Rekordmeister brillierte unser Sturm-Tank gleich mit zwei Toren und einem Assist.

Seither ist bei Mönchengladbach allerdings der Wurm drin. Im Tor steht Yann Sommer (33) immer wieder auf verlorenem Posten. In den letzten fünf Spielen der Hinrunde setzt es vier Niederlagen und 18 Gegentore ab. Embolo verpasste mehrere Wochen wegen einer Verletzung, ebenso Nati-Kollege Nico Elvedi (25). Immerhin: Beide sind heute Abend (Anpfiff in der Allianz Arena ist um 20.30 Uhr) endlich wieder zurück in der Gladbacher Startelf.

«Scheiss auf die Umstände»

Und jetzt kommen die Bayern. Wegen Corona, Verletzungen und Afrika-Cup fehlen dem deutschen Rekordmeister zwar nicht weniger als 13 Spieler. Doch FCB-Coach Julian Nagelsmann (34) will nicht jammern. «Scheiss auf die Umstände», lautet sein Kommentar dazu.

Nagelsmann ist heiss auf das Wiedersehen mit den Gladbachern, das ist bei dem Pressetermin vor der Partie deutlich zu spüren. Und er heizt gleich noch weiter an: «Ich habe schon so leichte Revanchegedanken.»

Gladbach-Hütter glaubt an Aufholjagd in der Rückrunde

Mit einem Sieg könnten die Bayern gleich zum Rückrundenstart wieder vorlegen. Verfolger Dortmund (9 Punkte Rückstand) greift erst am Samstagabend gegen Eintracht Frankfurt wieder ins Geschehen ein.

Und Gladbach? Für die Mannschaft von Trainer Adi Hütter (51) geht es vor allem darum, endlich wieder Tritt zu fassen und in der Tabelle nicht weiter durchgereicht zu werden. Aktuell steht das Team auf Platz 14 mit zwei Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz.

«Es ist eine Situation, die nicht ungefährlich ist», sagt Hütter mit Blick auf den drohenden Abstiegskampf. Doch der Ex-YB-Coach gibt sich kämpferisch: «Wir sind überzeugt von unserer Mannschaft und haben die Möglichkeit, eine Aufholjagd zu starten.» (cat)

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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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