«Ich bin sehr dankbar»
Djourou bleibt HSV-Captain

Der Schweizer darf den Hamburger SV weiter mit der Binde aufs Feld führen.
Publiziert: 15.09.2016 um 07:31 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:55 Uhr
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Johan Djourou wird auch in dieser Saison die Captain-Binde tragen.
Foto: imago
Michael Schifferle

Gemach, gemach, sagte sich wohl HSV-Trainer Bruno Labbadia. Anfang Juli startete der Hamburger SV in die Vorbereitung, bereits drei Pflichtspiele bestritt er, eines im DFB-Pokal, zwei in der Bundesliga. Auf einen offiziellen Captain wollte er sich bislang aber nicht endgültig festlegen – er wollte abwarten, bis sich eine Hierarchie herausgebildet hat.

Nun hat sich Labbadia für einen Boss entschieden. Es ist der bisherige: Johan Djourou (29). Der Nati-Verteidiger trug die Binde bereits letztes Jahr und zum Saisonstart im DFB-Pokal in Zwickau (1:0) und in der Bundesliga gegen Ingolstadt (1:1). Nun wurde er offiziell im Amt bestätigt. Goalie René Adler (31) und Emir Spahic (36) sind seine Stellvertreter.

Djourou zur «Bild»: «Keine grosse Sache, aber ich bin den Jungs und dem Trainer für das Vertrauen sehr dankbar. Für mich stehen aber immer elf Kapitäne auf dem Rasen.»

Djourou will nach seinem Muskelfaserriss heute wieder mit dem Team trainieren – acht Tage nachdem er sich im EM-Quali-Spiel gegen Portugal (2:0) verletzt hat.

«Ich fühle mich gut, habe keine Schmerzen. Jetzt müssen wir sehen, wie mein Körper reagiert. Aber ich bleibe positiv.»

Sein Ziel: Ein Comeback am Wochenende gegen RB Leipzig.

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