Hertha taucht gegen Hoffenheim
Bürki–Patzer kostet Freiburg den Sieg

Freiburg verspielt zu Hause gegen Hannover eine 2:0–Führung. Hertha kassiert zu Hause eine 0:5–Klatsche. Bürki, Mehmedi, Schwegler und Stocker sind im Einsatz.
Publiziert: 21.12.2014 um 17:29 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 22:17 Uhr
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Mehmedi (r.) spielt gut, bleibt aber ohne Torerfolg.
Foto: Keystone

Joselu trifft in der Nachspielzeit mit seinem 2:2–Ausgleich den abstiegsbedrohten Freiburgern mitten ins Herz!

Denn bis in die 83. Minute sah für die Breisgauer alles rosig aus: Mike Frantz brachte das Heimteam noch in der ersten Halbzeit in Führung (45.) und Marc Oliver Kempf scheint in der 81. Minute mit dem 2:0 das Spiel zu entscheiden.

Doch zwei Minuten später gelingt Leonardo Bittencourt der Anschlusstreffer. Und dann zeigt Bürki Abstiegskampf–Nerven: Er klärt einen harmlosen Schuss direkt vor die Füsse von Joselu, der Danke sagt und einnetzt.

Freiburg bleibt somit mit 15 Punkten Tabellenletzter. Nur Dortmund gehts mit 15 Zählern auf dem Konto ähnlich schlecht. Bürki und Mehmedi spielen bei Freiburg beide durch.

Pleiten, Pech und Pannen in Berlin – Hertha taucht gegen Hoffenheim mit 0:5!

Eigentlich sollte Hertha Berlin das heutige Heimspiel gegen den Tabellenachten Hoffenheim dazu nutzen, die Vorrunde versöhnlich abzuschliessen. Denn ein Sieg hätte gereicht, um ein genug grosses Polster auf die Abstiegsränge anzuhäufen, so dass man beruhigt hätte Weihnachten feiern können.

Doch schon nach einer guten halben Stunde ist klar, dass sich die Hauptstädter das zu bunt ausgemalt hatten. Denn nach einem Eigentor von Brooks (23.) und zwei verwandelten Penaltys von Salihovic (26./39.) liegen sie schon mit 0:3 zurück.

Dazu soll gesagt werden, dass mindestens die zweite Penalty–Entscheidung von Schiri Sippel noch einiges an Diskussionen nach sich ziehen wird.

Schipplock (74.) und Rudy (84.) sorgen dann für den 0:5–Endstand und somit für den höchsten Sieg in der noch jungen hoffenheimer Bundesliga-Geschichte.

Bei Hoffenheim steht Pirmin Schwegler in der Startelf und wird nach 87 Minuten und einem gewohnt soliden Auftritt ausgewechselt. Steven Zuber ist nicht im Aufgebot.

Valentin Stocker wird bei Hertha in der 59. Minute eingewechselt und bleibt wie der Rest seines Teams blass. Dazu holt er sich nach 78 Minuten noch eine gelbe Karte. Fabian Lustenberger sitzt 90 Minuten auf der Bank. (sih)

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