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Gelson Fernandes frisch verlobt
«Sie hätte auch Nein sagen können»

Gelson Fernandes lobt seinen Frankfurt-Teamkollegen Djibril Sow in höchsten Tönen. Gleichzeitig nimmt er sich den Shootingstar aber auch zur Brust.
Publiziert: 05.11.2019 um 13:36 Uhr
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Gelson Fernandes spielt bei Frankfurt die Saison seines Lebens.
Foto: imago images/Jan Huebner
Alain Kunz

Gelson Fernandes spielt mit 33 bei Eintracht Frankfurt die Saison seines Lebens. Er entdeckt dabei einen hoch talentierten Landsmann, den er sich zur Brust nimmt: Djibril Sow!

«Der Junge weiss noch gar nicht, wie gut er ist», sagt Gelson. «Er spielt stark. Sehr stark sogar. Aber er muss noch sehr viel lernen», sagt «Papa» Gelson. Trainer, Mitspieler, Fans, Presse ­– alle loben Djibril über den Klee. Gelson holt ihn runter, bevor er abheben kann.

«Jeden Tag muss das Feuer lodern …»

«Er muss noch mehr Verantwortung übernehmen. Die Gegner wissen nun allmählich, was er kann. Da braucht es dann noch mehr. Jeden Tag muss das Feuer lodern, muss er mit Riesenlust ins Training gehen, mit der richtigen Körpersprache, dankbar sein in diesem geilen Klub spielen zu dürfen, für diese tolle Stadt, in der er leben darf.» Und nun schiesst er auch noch Tore. Wie das 2:0 bei der 5:1-Demütigung der Bayern, die zur Entlassung von Trainer Niko Kovac führte.

Für Gelson hingegen hatte die Gala ganz andere Folgen. «Ich hatte anderntags das nötige Selbstvertrauen, um zu fragen.» Wie bitte? «Ich habe in einem chicen französischen Restaurant meine Tiffany gefragt, ob sie mich heiraten will. Und weisst Du was?» Nein. «Sie hat Ja gesagt! Yeah! Sie hätte auch Nein sagen können... Nun heirate ich. Und das macht mich ganz fest stolz.» Dank den inferioren Bayern. So gehen Lebensgeschichten.

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
31
61
75
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
31
31
67
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
31
20
55
4
SC Freiburg
SC Freiburg
31
-3
51
5
RB Leipzig
RB Leipzig
31
6
49
6
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
31
11
48
7
FSV Mainz
FSV Mainz
31
9
47
8
Werder Bremen
Werder Bremen
31
-6
46
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
31
1
44
10
FC Augsburg
FC Augsburg
31
-9
43
11
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
31
5
41
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
31
5
39
13
Union Berlin
Union Berlin
31
-14
36
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
31
-10
31
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
31
-18
30
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
31
-27
25
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
31
-29
22
18
VfL Bochum
VfL Bochum
31
-33
21
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
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