Für Testspiel
Bayern-Stars reisen mit Privat-Fliegern nach Basel

Der FC Bayern München reist für das Testspiel gegen den FC Basel mit zwei Flugzeugen in die Schweiz. Dabei wäre eigentlich ein längerer Aufenthalt mit Mini-Trainingslager in Bad Ragaz geplant gewesen.
Publiziert: 05.01.2024 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.01.2024 um 13:04 Uhr
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Die Bayern-Stars bereiten sich seit Dienstag auf die Rückrunde vor.
Foto: imago/Sven Simon
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Lucas WerderReporter Fussball

«Wir bereiten uns genau gleich wie auf ein Meisterschaftsspiel vor», stellt FCB-Trainer Fabio Celestini vor dem Testspiel gegen den grossen FC Bayern klar. Kein Wunder, mit rund 36’000 Fans ist der St. Jakob-Park schon seit Wochen ausverkauft. In Basel ist man heiss auf das Duell FCB gegen FCB.

Deutlich entspannter gehen die Münchner das Testspiel an. Der deutsche Rekordmeister reist erst am Spieltag nach Basel und direkt im Anschluss wieder heim. Die 400 Kilometer nehmen die Bayern aber nicht mit dem Mannschaftsbus auf sich, sondern mit zwei Privat-Fliegern. Etwa eine Stunde dauert der Flug von Oberpfaffenhofen nach Basel. Ein Kurz-Trip, der so eigentlich nicht geplant war.

Portugal statt Bad Ragaz

Ursprünglich hatte der deutsche Rekordmeister angekündigt, aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit bis zum Rückrundenstart gegen Hoffenheim (12. Januar) auf das in den vergangenen Jahren übliche Trainingslager in Doha zu verzichten. Stattdessen wollte Trainer Thomas Tuchel zwei Tage lang in Bad Ragaz am Teambuilding feilen. Im Rahmen dieses Aufenthalts war auch das Testspiel gegen den FCB angedacht.

Nun aber die Kehrtwende: Statt vor dem Hoffenheim-Spiel in die Schweiz zu reisen, geht es erst danach ins Trainingscamp nach Portugal (14. bis 18. Januar). Ein längerer Abstecher in der Schweiz ist damit vom Tisch, die Bayern reisen einzig für das Duell gegen den FCB an.

Auf Bayern wartet ein volles Programm

Die Partie ist das einzige Münchner Testspiel vor dem Rückrundenstart – wohl auch, weil nach dem Portugal-Trip ein vollgepacktes Programm auf die Bayern wartet. Ab dem 21. Januar stehen gegen Bremen, Union Berlin (Nachholspiel) und Augsburg gleich drei Bundesliga-Spiele in sechs Tagen an.

Trotz Mammut-Programm dürfte Tuchel seine Bayern-Stars im Joggeli bereits laufen lassen. Fehlen werden neben dem verletzten Kingsley Coman wohl einzig Min-jae Kim und Noussair Mazraoui. Innenverteidiger Kim steht mit Südkorea am Asien-Cup im Einsatz, der zuletzt ebenfalls angeschlagene Mazraoui ist von Marokko den Afrika-Cup nominiert worden.

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Bayer Leverkusen
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