Schweizer Trio hat das Nachsehen
Bayern marschieren weiter Richtung Meisterschale

Gegen Borussia Mönchengladbach häufen die Bayern drei weitere Punkte auf ihrem Konto an. Mainz 05 zittert nach acht Jahren in der Bundesliga vor dem Gang in die Zweitklassigkeit.
Publiziert: 19.03.2017 um 18:03 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 05:00 Uhr
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Unaufhaltsam in Richtung Meistertitel: Bayern München feiert nach dem 1:0-Sieg gegen Gladbach.
Foto: Getty
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Unaufhaltsam in Richtung Meistertitel: Bayern München feiert nach dem 1:0-Sieg gegen Gladbach.
Foto: Getty

Wer will diese Bayern noch aufhalten? Das Team von Carlo Ancelotti ist nach wie vor in bestechender Form.

Die Statistik spricht Bände: Von den letzten zehn Spielen haben die Münchner neun gewonnen. Die letzte Pleite liegt 116 Tage zurück. Je länger die Saison andauert, desto unbezwingbarer scheint der deutsche Rekordmeister.

Auch am Sonntagabend gibts für den Gegner wenig zu holen. Gladbach, mit Sommer und Elvedi in der Startformation, findet vor heimischem Anhang kein Rezept. Thomas Müller schiesst den Ligakrösus in der 63. Minute zum Sieg. Zehn Minuten später wird Josip Drmic eingewechselt.

Gladbach bleibt damit im Tabellenmittelfeld kleben, während der Leader an der Spitze einsam seine Kreise dreht. Der Abstand auf Verfolger Leipzig beträgt schon 13 Zähler.

Frei bei Mainz-Pleite auf der Bank

Mainz 05 vor 12 titelt BLICK vor einer Woche, weil die Mannschaft von Coach Martin Schmidt nach der Pleite gegen Schlusslicht Darmstadt immer weiter in den Keller rutschte. Nach der 0:1-Niederlage gegen Schalke hat sich die Lage noch einmal verschärft, nur noch zwei Punkte trennen die Hessen von Relegationsplatz 15.

Bei Mainz sitzt Ex-FCB-Star Fabian Frei bloss auf der Bank. Der Thurgauer muss tatenlos mitansehen, wie seine Elf in der 50. Minute durch ein Tor von Schalkes Kolasinac in Rückstand gerät - und sich von diesem nicht mehr erholt. 

Hat Mainz-Coach Martin Schmidt nach der zweiten Pleite in Folge nun Angst um seinen Job? Nein. Sagte er vor einer Woche zumindest in einem Interview mit der NZZ: «Ich habe keine Angst vor der Fallhöhe. Fast jeder Trainer wird in der Karriere einmal entlassen. Das kann auch mir irgendwann passieren. Aber ich bin vorbereitet. Ich würde mich nie festklammern, sondern würde mich auf das Neue freuen. Ich habe zu Hause ein eigenes Geschäft. Ich würde die Familie sehen, meinen Vater. Er ist 85 Jahre alt, ich sehe ihn kaum. Das tut mir weh.» Noch mehr als eine Niederlage gegen Schalke. (skr/sag)

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Bundesliga
Mannschaft
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Bayern München
Bayern München
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51
61
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Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
25
25
53
3
FSV Mainz
FSV Mainz
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Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
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SC Freiburg
SC Freiburg
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RB Leipzig
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25
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VfL Wolfsburg
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8
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
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Borussia Dortmund
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FC Augsburg
FC Augsburg
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Werder Bremen
Werder Bremen
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13
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
25
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26
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Union Berlin
Union Berlin
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FC St. Pauli
FC St. Pauli
25
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22
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VfL Bochum
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25
-23
20
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
25
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17
18
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
25
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