Es rumort beim BVB nach 0:5
Gleich fünf Dortmund-Stars sind sauer auf Favre

Die Dortmunder 0:5-Klatsche im Bundesliga-Klassiker und Spitzenkampf gegen Bayern München lässt es im Ruhrpott knistern. Einige BVB-Stars sind mit Trainer Lucien Favre unzufrieden.
Publiziert: 09.04.2019 um 10:45 Uhr
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Aktualisiert: 09.04.2019 um 17:21 Uhr
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Dortmunds Marius Wolf in Action gegen Bayern.
Foto: AFP

Als Leader reist Dortmund letzten Samstag zu den Bayern und kassiert eine heftige 0:5-Klatsche. Das Meisterrennen dreht sechs Runden vor Schluss zu Gunsten der Münchner, die nun einen Punkt Vorsprung haben. Bei den Dortmundern sorgt Trainer Lucien Favre mit einer überraschenden Aufstellung für Diskussionen.

BVB-Captain Marco Reus, der als Stürmer spielen musste: «Jeder weiss, dass ich auf dieser Position nicht spielen will, aber ich spiele da, wo der Trainer mich aufstellt.» Die «Bild» berichtet am Dienstag von weiteren vier Stars der Schwarz-Gelben, die mit Favre unzufrieden sind.

PSG-Tuchel soll an Weigl interessiert sein

Dazu gehört Julian Weigl (23). Er hat in der Innenverteidigung im bisherigen Verlauf der Rückrunde überzeugt, trotzdem setzte ihm Favre gegen Bayern den jungen Dan-Axel Zagadou (19) vor die Nase. Weigl durfte erst in der zweiten Halbzeit auflaufen, als Bayern schon 4:0 führte. Mit Weigl war die Dortmunder Abwehr deutlich stabiler.

Er dürfte Dortmund trotz Vertrag bis 2021 diesen Sommer verlassen. Offenbar ist Weigls Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel (jetzt PSG) interessiert, ihn nach Paris zu holen.

Götze nur auf der Bank

Sauer auf Favre sollen laut «Bild» auch Mario Götze (26), Marcel Schmelzer (31) und Marius Wolf (23) sein. Götze musste gegen Bayern auf der Bank Platz nehmen, Schmelzer ist beim Schweizer Trainer nur noch dritte Wahl trotz Ausfällen anderer verletzter Spieler und Wolf ist ebenfalls kein Thema mehr für die Startelf.

Die nächste Chance, den Rank wieder zu finden, bietet sich Dortmund am Samstagabend im Heimspiel gegen Mainz (18.30 Uhr). Mit einem Sieg würde das Favre-Team mindestens bis Sonntag wieder Leader sein, weil die Bayern erst dann spielen (gegen Düsseldorf, 15.30 Uhr). (red)

Dieser Zagadou-Aussetzer wird von Lewandowski bestraft
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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