«Ein Chancentod und zu teuer»
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder watscht Leroy Sané ab

Der FC Bayern München bewegt auch deutsche Spitzenpolitiker. Über Leroy Sané äusserte sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder äusserst kritisch – und wählt dabei klare Worte.
Publiziert: 24.01.2025 um 11:15 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2025 um 15:20 Uhr
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Bayerns Ministerpräsident Markus Söder findet Leroy Sané zu Inkonstant und teuer.
Foto: imago/Revierfoto

Auf einen Blick

  • Markus Söder kritisiert Leroy Sané beim FC Bayern als zu teuer
  • Söder: Sané hat Talent, ist aber inkonstant und ein Chancentod
  • Sané verdient aktuell rund 20 Millionen Euro pro Jahr beim FC Bayern
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo SteinerRedaktor Sport

Markus Söder (58) hat eine klare Meinung, wie mit Leroy Sané (29) beim FC Bayern umzugehen. Der bayrische Ministerpräsident äusserte sich in einem Fussball-Talk beim TV-Sender Sky zu den Leistungen des deutschen Nationalspielers, dessen Vertrag beim Rekordmeister im Sommer ausläuft. Und er hielt dabei nicht zurück mit Kritik.

«Für das Geld ist Leroy Sané zu teuer. Er hat ein unglaubliches Talent. Er könnte ein Weltfussballer sein. Aber er ist kein Talent mehr. Jede Saison hat er vier gute Wochen und das wars. Er bemüht sich ja, man merkt, es ist Vertragszeit. Aber der ist auch ein bisschen ein Chancentod», findet der CSU-Parteivorsitzende, der einen guten Draht zum Klub hat. 

Stichwort Geld: Der viel kritisierte Flügelstürmer möchte unbedingt in München bleiben und wäre dafür auch bereit, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Aktuell verdient der 67-fache Nationalspieler rund 20 Millionen pro Jahr. Der Ausgang des Vertragspokers ist weiterhin offen. Wenn die Bayern-Bosse bei dieser Transferentscheidung Unterstützung brauchen, wissen sie jetzt immerhin, wo sie nachfragen könnten. Für welches Geld Sané dem höchsten Politiker des Freistaats wohl nicht mehr zu teuer wäre?

Übrigens: Über eine andere Bayern-Personalie äusserte sich Söder, dessen Herz eigentlich für den Bundesland-Rivalen Nürnberg schlägt, auch positiv. Genauso über die Gesamtsituation des Vereins – trotz der jüngsten 0:3-Schlappe in der Champions League bei Feyenoord Rotterdam. «Ich würde das Spiel jetzt nicht als Weltuntergang sehen», sagt er. «Sie sind nicht da, wo sie sein wollen, aber es ist noch Zeit.» Mit dem neuen Trainer ist er zufrieden: «Er hat viel stabilisiert.»

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