Sow trifft nach Traum-Angriff der Frankfurter
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Bayern kassiert Klatsche:Sow trifft nach Traum-Angriff der Frankfurter

Knall beim Rekordmeister
Bayern feuert Trainer Kovac

Zuerst hiess es noch, Niko Kovac (48) bleibt bei Bayern. Nun wird er nach der 1:5-Pleite gegen Frankfurt doch entlassen.
Publiziert: 03.11.2019 um 20:47 Uhr
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Aktualisiert: 04.11.2019 um 09:04 Uhr
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Bayern feuert Trainer Niko Kovac.
Foto: AFP

Die Verantwortlichen des FC Bayern München haben genug. Die 1:5-Klatsche gegen Eintracht Frankfurt bringt das Fass zum Überlaufen, nun braucht es neuen Wind beim deutschen Rekordmeister. Und so ist es denn auch keine Überraschung, was Bayern am Abend offiziell bestätigt: Trainer Niko Kovac (48) ist per sofort entlassen worden.

Noch am Sonntagmorgen deutet alles auf eine weitere Zusammenarbeit hin. Kovac leitete das Training, welches aufgrund der Klatsche vom Samstag kurzfristig nicht öffentlich stattfand. Hinter verschlossenen Türen bereitete der Coach seine Mannschaft auf die anstehende Champions-League-Partie gegen Olympiakos vom kommenden Mittwoch vor – am Abend haben die Verantwortlichen Kovac nach einem «offenen und seriösen» Gespräch den Entscheid mitgeteilt.

In «gegenseitigem Einvernehmen» hätten sich Kovac, Präsident Uli Hoeness, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportdirektor Hasan Salihamidžić auf einen Wechsel geeinigt, schreibt der FC Bayern in einer Medienmitteilung. Die Verantwortlichen würden den Entscheid «bedauern», dennoch: «Die Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen und auch die Resultate haben uns gezeigt, dass Handlungsbedarf bestand.»

Kovac selbst wird in der Medienmitteilung zitiert: «Ich denke, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung für den Klub ist. Es war eine gute Zeit. Ich wünsche dem Klub und der Mannschaft alles erdenklich Gute.»

Kommt nun Allegri?

Der 48-Jährige stand beim deutschen Rekordmeister bereits seit Wochen in der Kritik. Nachdem Bayern im Sommer kaum neue Spieler verpflichtete, liefen die Fans Sturm. Nebst dem Trainer standen aber auch die Verantwortlichen Hoeness und Rumenigge im Kreuzfeuer der Kritik. 

In der Bundesliga lief es dem Meister bislang nicht nach Plan. Aus 10 Spielen resultierten nur 5 Siege. Aktuell liegt das Team nur auf dem vierten Zwischenrang, der Rückstand auf den Leader Borussia Mönchengladbach beträgt vier Zähler.

Bis auf weiteres wird Co-Trainer Hansi Flick die Mannschaft des FC Bayern betreuen. Als Nachfolger wird unter anderem Massimiliano Allegri (52) gehandelt. Er trainierte bislang die italienischen Top-Vereine AC Mailand und Juventus Turin. (zis)

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Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfB Stuttgart
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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