Wo feiern Xhaka und Co. in Leverkusen eigentlich den Meistertitel?
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Da muss Babbel laut lachen:Wo feiern Xhaka und Co. in Leverkusen den Meistertitel?

Er stand kurz vor Uni-Abschluss
Xabi Alonso ist das Genie hinter Leverkusens Erfolg

Xabi Alonso ist in Leverkusen schon jetzt unsterblich. Dabei hätte alles auch ganz anders kommen können.
Publiziert: 12.04.2024 um 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 12.04.2024 um 14:07 Uhr
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Xabi Alonso feiert mit seinen Leverkusen-Stars.
Foto: TOTO MARTI
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

Galant und stilvoll. Beinhart, aber fair. Den Spieler Xabi Alonso (42) konnte der gemeine Fussball-Fan nicht hassen.

Gewonnen hat er fast alles. Mit Liverpool, mit Real Madrid, mit Bayern und mit Spanien. Auf dem Platz erfolgreich, neben dem Platz höflich, gewandt – und smart. Wäre er nicht Fussballer geworden, würde Alonso sein Geld heute in der Wirtschaft verdienen. Vor seinem Wechsel zu Liverpool studierte der Spanier als 22-Jähriger an der Uni Wirtschaftswissenschaften. «Es hat nur ein Kurs gefehlt, um den Abschluss zu machen», erzählt er. «Das war der klare Plan für den Fall, dass ich keinen Erfolg im Fussball gehabt hätte.»

Doch der Erfolg kam. Und wie. 210 Spiele für die Reds, 236 für Real Madrid, 117 für die Bayern. 18 Trophäen. Alonso geht als einer der besten Sechser in die Geschichte ein.

Er weiss, wann er kritisieren muss

Mittlerweile ist der Baske auch als Trainer erfolgreich. Mit Leverkusen kann er am Wochenende die Meisterschaft perfekt machen, die erste der Klubgeschichte. Zudem steht er im Pokal-Final (gegen Kaiserslautern). Und nach dem 2:0 im Hinspiel des Europa-League-Viertelfinals gegen West Ham ist auch in Europa noch alles möglich. Alonsos Rezept? «Er weiss genau, wie er mit den Spielern umgehen muss, wann er kritisieren, wann er loben muss», sagt Granit Xhaka, Nati-Star und Chef im Leverkusener Mittelfeld.

Egal, wie viele Trophäen Alonso in dieser Saison holen wird: In Leverkusen ist er jetzt schon unsterblich. Nach seiner Vertragsverlängerung bis 2026 erst recht. Er bleibt, obwohl er das Interesse von diversen Top-Klubs geweckt hat. «Nach einem Jahr fühlte es sich nicht wie der richtige Zeitpunkt an, zu gehen. Und deshalb habe ich mich dazu entschieden», erklärt er die Verlängerung. Danach lächelt er. Galant und stilvoll. Auch den Trainer Xabi Alonso kann der gemeine Fussball-Fan nicht hassen.

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