16-Jähriger beim BVB
Die Deutschen feiern diesen Schweizer Stürmer

Das Chamer Ausnahmetalent Bradley Fink (16) ist auf bestem Weg nach ganz oben. Sein Traum: Der Sprung ins Profi-Team bei Borussia Dortmund.
Publiziert: 15.04.2020 um 12:04 Uhr
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Aktualisiert: 15.04.2020 um 12:58 Uhr
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Seit Sommer 2019 beim BVB: Bradley Fink.
Foto: Instagram
Eynat Bollag

Im Sommer 2019 wechselt Bradley Fink vom FC Luzern zu Borussia Dortmund. Eines der grössten Schweizer Stürmer-Talente zieht nach Deutschland. Der 16-Jährige sieht dort die besten Chancen, eines Tages ein ganz Grosser zu werden. Zudem wird Fink ein auf ihn abgestimmtes Ausbildungskonzept angeboten.

Bei der U16 des FC Luzern macht das Ausnahmetalent 40 Tore in 21 Spielen und rückt damit in den Fokus grosser europäischer Vereine. Doch statt den Lockrufen aus Liverpool und Manchester United zu folgen, setzt der 1,90-Meter-Mann auf den BVB.

Auch in der U17-Nationalmannschaft läuft es dem Stürmer rund. 12 Tore in 18 Spielen! In den letzten acht Partien verzeichnet er immer eine Torbeteiligung.

Extra-Schichten für Fink und Moukoko

Beim BVB ist Fink allerdings nicht das einzige Juwel. Bradley Finks deutsches Pendant heisst Youssoufa Moukoko (15), seinerseits eines der grössten Talente des deutschen Nachwuchsfussballs (144 Tore in 77 Spielen).

Genau wie Moukoko hält Fink mit Talent-Manager Otto Addo (44) mehrere Extra-Trainings pro Woche ab, um immer näher ans Profi-Team von BVB-Coach Lucien Favre heranzurücken.

So schnell wird das aber laut Thomas Fink (53), Bradleys Vater, nicht der Fall sein. Auf Anfrage von BLICK sagt er: «Natürlich entwickeln sich Spieler unterschiedlich, es kann unerwartete Entwicklungssprünge geben – und dann muss man die Situation von Fall zu Fall neu bewerten. Im Moment ist für Bradley aber die Entwicklung im Nachwuchs vorgesehen».

«Auf dem Boden bleiben»

Den aktuellen Hype um seinen Sohn erklärt sich Thomas Fink mit dem kürzlich beschlossenen Entscheid der Deutschen Fussball Liga (DFL), dass Spieler ab der nächsten Saison schon ab 16 Jahren in der Bundesliga debütieren dürfen.

Und da nach BVB-Star Erling Haaland (19) und Youngster Moukoko der Schweizer mit seinen 16 Jahren lauert, wird einfach eins und eins zusammengezählt. Aber so einfach ist es eben nicht und Thomas Fink warnt: «Man muss hier den Druck rausnehmen. Die Welt ist voll von Spielern, die zu früh gehypt wurden und es dann nicht geschafft haben».

Deshalb setzen die Finks auf die Devise: «Demut, auf dem Boden bleiben und harte Arbeit. Nur das bringt uns weiter.»

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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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Union Berlin
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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