So haben unsere Kicker an diesem Wochenende gespielt
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Bundesliga-Schweizer im Check:So haben unsere Kicker an diesem Wochenende gespielt

Bundesliga-Schweizer im grossen Video-Check
Mit diesen Paraden lässt Sommer die Bayern verzweifeln

Welcher Schweizer hat an diesem Wochenende in der Bundesliga überzeugt? In Zusammenarbeit mit Sport1 präsentiert Blick den grossen Video-Check. Ab sofort jeden Montag auf Blick.ch.
Publiziert: 16.08.2021 um 18:06 Uhr
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Aktualisiert: 16.08.2021 um 23:19 Uhr
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Yann Sommer kann sich gegen Bayern nicht über fehlende Arbeit beklagen.
Foto: imago images/Moritz Müller

Yann Sommer (Gladbach): Der Nati-Goalie hat gleich zum Auftakt alle Hände voll zu tun. Kein Wunder, wenn der Gegner Serienmeister Bayern München ist. Sommer lässt Müller & Co abermals verzweifeln. Auch Weltfussballer Robert Lewandowski beisst sich die Zähne an Sommer aus. Einmal muss sich der Gladbach-Keeper dann aber doch bezwingen lassen – von Lewandowski. Ansonsten aber eine famose Leistung des 32-Jährigen. Am Ende stehts 1:1

Nico Elvedi (Gladbach): Der zweite Schweizer, der für Gladbach im Einsatz steht, absolviert ebenfalls eine grundsolide Leistung. Im Aufbauspiel ohne grobe Schnitzer und auch bei Standards im gegnerischen Strafraum präsent. Ein Makel bleibt allerdings: Beim Tor der Bayern enteilt ihm Lewandowski, der dann ungehindert den Ball ins Tor befördern kann.

(Gladbach – Bayern 1:1)

Renato Steffen (Wolfsburg): Es ist Steffen, der den Ball mit dem Kopf so ablenkt, dass er Bochums Tesche an den Arm springt. Penalty bereits in der 4. Minute. Ansonsten ist vom Schweizer nicht viel zu sehen. Stets bemüht, aber ohne die zündende Idee. Ausgewechselt nach 70 Minuten.

Kevin Mbabu (Wolfsburg): Auch Kevin Mbabu bringt sich auf seiner rechten Seite viel ins Offensivspiel ein. Seine Flanken dann aber meist zu unpräzise. Das Tor leitet der Ex-YB-Spieler mit einem Einwurf an den Elfmeterpunkt ein. Er spielt durch.

(Wolfsburg – Bochum 1:0)

Manuel Akanji (Dortmund): In der ganzen Verletzungsmisere in der BVB-Abwehr fungiert Akanji als Abwehrchef. Er gewinnt alle Zweikämpfe, spielt kaum Fehlpässe und versucht Offensivaktionen einzuleiten. Nach der Auswechslung von Marco Reus übernimmt er die Kapitänsbinde. Ein Abwehrchef halt.

Gregor Kobel (Dortmund): Kobel kommt gleich zu seinem ersten Bundesligaspiel für den BVB. Und gibt bereits den Ton an. Dirigierend steht er in seinem Kasten und hält die Bälle, die er halten muss, bei den Gegentoren trifft ihn keine Schuld. Hext kurz nach der Pause gegen Borré. Hitz nimmt auf der Bank Platz, Bürki steht nicht im Aufgebot.

Djibril Sow (Frankfurt): Entscheidender Ballgewinn vor dem 1:1, dazu ist der Schweizer einer der wenigen, der das Dortmunder Tempo mitgehen kann. Präsentiert sich als starker Abfangjäger. Der Schweizer Mittelfeldspieler dürfte so auch beim neuen Coach Oliver Glasner in der Mittelfeldzentrale gesetzt sein. Spielt durch.

(Dortmund – Frankfurt 5:2)

Silvan Widmer (Mainz): Ein weiterer Schweizer, der bei seinem neuen Klub von Anfang an ran darf. Und auch durchspielt. Widmer steht hinten solid, versucht sich vorne einzubringen. Lässt nicht gross von sich reden, macht seine Sache aber gut. Und fährt einen 1:0-Sieg gegen den Vizemeister Leipzig ein.

(Mainz – Leipzig 1:0)

Cédric Brunner (Bielefeld): Beackert wie gewohnt die rechte Aussenbahn. Der Zürcher ist im Spiel nicht sonderlich auffällig, trotzdem wichtig für die Bielefelder. Mit seiner Hilfe holt Bielefeld ein Remis (0:0).

(Bielefeld – Freiburg 0:0)

Ruben Vargas (Augsburg): Spielt von Anfang an und kommt über den linken Flügel immer wieder gefährlich in Richtung Hoffenheimer Tor. Hat in der 22. Minute die Führung auf dem Fuss. Zehn Minuten vor Schluss ist dann der Arbeitstag für Vargas beendet. Er sieht von der Bank aus, wie Hoffenheim noch das Tor zum 4:0-Endstand schiesst.

(Augsburg – Hoffenheim 0:4)

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