Auf einen Blick
- Freiburg gewinnt in Heidenheim klar und deutlich mit 3:0
- Doan trifft sehenswert, Grifo gelingt Doppelpack
- Der Schweizer Johan Manzambi feiert sein Bundesliga-Debüt
Der SC Freiburg macht den starken Saisonstart unter seinem neuen Trainer Julian Schuster endgültig perfekt und setzt sich vorerst in der oberen Tabellenregion der Fussball-Bundesliga fest.
Mit dem 3:0 in Heidenheim gelingt den Breisgauern bereits der dritte Sieg im vierten Saisonspiel – ein vielversprechender Auftakt in die erste Spielzeit nach dem Abgang von Trainerlegende Christian Streich.
Ritsu Doan (54.) und Vincenzo Grifo (59., 65.) erzielten innerhalb von nur elf Minuten und nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit die Treffer für den SCF. Der Europapokal-Neuling aus Heidenheim konnte derweil nur vor der Pause mithalten und musste nach zwei Siegen zum Auftakt nun bereits die zweite Niederlage in Folge hinnehmen.
Schweizer Bundesliga-Debüt
Aus Schweizer Sicht zu bemerken: In den letzten zehn Minuten kommt der ehemalige Servette-Junior Johan Manzambi (18) der 2023 in die U19 der Breisgauer gewechselt ist, zu seinem Bundesliga-Debüt. Der U20-Nationalspieler ersetzt den Torschützen Doan.
In einer ruhigen Anfangsphase ist Freiburg die aktivere Mannschaft, Heidenheim überlässt den Gästen den Ball und konzentriert sich lieber aufs Verteidigen. So kommt der SCF offensiv kaum zu gefährlichen Abschlüssen, stattdessen hat Mathias Honsak (19.) für Heidenheim die erste gute Chance des Spiels. Sein Abschluss von der Strafraumkante ging jedoch knapp über das Tor.
Ex-Heidenheimer in der Startelf
Freiburg ist auch danach durchaus bemüht, Lücken in der Hintermannschaft der Gastgeber zu finden. Jedoch findet die SC-Offensive um den Ex-Heidenheimer Eren Dinkci, der erstmals in der Freiburger Startelf steht, kein Durchkommen gegen den stabilen Defensivblock der Heidenheimer. Weil aber auch dessen lange Bälle in die Spitze meist am Freiburger Strafraum versanden, ist das 0:0 zur Pause die logische Folge.
Das Traumtor von Doan spielt Freiburg komplett in die Karten. Heidenheim muss seinen Defensivblock etwas lösen, um mehr ins Risiko gehen zu können. Die dadurch entstehenden Räume weiss der SC zu nutzen, vor allem in Person von Grifo.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Bayern München | 15 | 34 | 36 | |
2 | Bayer Leverkusen | 14 | 12 | 29 | |
3 | Eintracht Frankfurt | 15 | 12 | 27 | |
4 | RB Leipzig | 15 | 4 | 27 | |
5 | FSV Mainz | 15 | 8 | 25 | |
6 | Werder Bremen | 15 | 1 | 25 | |
7 | Borussia Mönchengladbach | 15 | 5 | 24 | |
8 | SC Freiburg | 14 | 1 | 24 | |
9 | VfB Stuttgart | 15 | 4 | 23 | |
10 | Borussia Dortmund | 14 | 4 | 22 | |
11 | VfL Wolfsburg | 14 | 6 | 21 | |
12 | Union Berlin | 15 | -5 | 17 | |
13 | FC Augsburg | 15 | -15 | 16 | |
14 | FC St. Pauli | 15 | -7 | 14 | |
15 | TSG Hoffenheim | 15 | -8 | 14 | |
16 | 1. FC Heidenheim 1846 | 14 | -13 | 10 | |
17 | Holstein Kiel | 15 | -19 | 8 | |
18 | VfL Bochum | 14 | -24 | 3 |