«Am Ende kommt es nicht darauf an, was ich will»
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Tuchel spricht über Bayern-Aus:«Am Ende kommt es nicht darauf an, was ich will»

«Bin nicht das einzige Problem»
Tuchel spricht erstmals über sein Bayern-Out

Erster Auftritt von Thomas Tuchel seit Bekanntwerden seines Outs im Sommer. Der Noch-Trainer glaubt immer noch an die Meisterschaft für die Bayern.
Publiziert: 23.02.2024 um 13:16 Uhr
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Aktualisiert: 23.02.2024 um 17:02 Uhr
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Thomas Tuchels Zeit als Bayern-Trainer läuft ab.
Foto: MICHAELA REHLE

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel hofft durch sein beschlossenes Aus im Sommer beim Rekordmeister auf eine Befreiung – auch seiner Stars. «Es gibt Klarheit, und Klarheit gibt Freiheit. Hoffentlich auch für die Mannschaft. Es gibt eine Freiheit in den Entscheidungen, wie man agiert. Man muss das nicht mehr abwägen, was das für eine Langzeitwirkung hat. Man kann das wie ein Pokalspiel coachen», sagte der 50-Jährige vor dem immens wichtigen Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen RB Leipzig. Man könne «etwas rücksichtsloser sein».

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Tuchel ist nur noch bis zum Saisonende bei den Münchnern. Es sei dadurch ein «Störfaktor weg». Diese Umstände seien für ihn zwar «neu, aber es ist egal, ob ich die Entscheidung gut finde oder nicht, ob ich darüber glücklich bin oder nicht. Wir lieben Fussball und das, was wir machen. Es spielt keine Rolle, ob ich einen Vertrag für fünf Wochen oder fünf Jahre habe, ob der hochdotiert ist oder nicht. Ich werde den Job mit gleicher Energie machen, keinen Millimeter davon abrücken», kündigte Tuchel am Freitag an. Der FC Bayern spiele weiter «um zwei Titel».

Unzufrieden mit der Punkte-Ausbeute

Die Gründe für sein vorzeitiges Ende seien «nicht eindeutig. Wenn es eindeutig wäre und der Trainer der Alleinschuldige, würde jemand anders hier sitzen», führte Tuchel weiter aus. Er denke nicht, «dass ich das einzige Problem bin. Aber ich stehe in der Verantwortung. Wir sind unzufrieden mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben und mit der Punkte-Ausbeute.»

Tuchel ist im 1000. Bundesliga-Heimspiel der Bayern zum Improvisieren gezwungen. Die potenziellen Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui und Sacha Boey fallen verletzt aus, Konrad Laimer steht nach längerer Pause zwar wieder im Kader, ist aber noch nicht ganz fit. Deshalb dürfte Joshua Kimmich von der Mittelfeldzentrale nach rechts hinten rücken. Für den gesperrten Dayot Upamecano rückt Matthijs de Ligt in die Innenverteidigung. Weiterhin fehlen zudem Serge Gnabry, Alphonso Davies und Kingsley Coman. (AFP)

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Bayer Leverkusen
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Eintracht Frankfurt
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RB Leipzig
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SC Freiburg
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Borussia Mönchengladbach
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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