Bayern kurz vor Titel
HSV schiesst die Rote Laterne weg

Hamburg jubelt: Der erste HSV-Sieg seit dem 7. Februar! Dafür sind nach dem 3:2-Erfolg gegen Augsburg alle Fingernägel weg. Was für ein Krimi!
Publiziert: 16.05.2015 um 00:41 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:19 Uhr
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Befreiungsschlag! Der HSV ringt Augsburg nieder und verlässt die direkten Abstiegsplätze.
Foto: Reuters
Von Sam Urech

Hamburg – Augsburg 3:2
Geiler Kick! Mit Djourou, aber ohne Behrami (gesperrt), startet der HSV stürmisch, führt gegen Augsburg (mit Hitz im Tor) nach 19 Minuten durch Tore von Olic und Lasogga 2:0. Aber Bobadilla gelingt schon in der 25. Minute der Anschlusstreffer, Werner bucht in der 69. den Ausgleich. Das Zittern beginnt!

Und dann das: Nur zwei Zeigerumdrehungen später hämmert Lasogga das Leder an Hitz vorbei in die nahe Ecke zum 3:2. Ein Geschoss, das Hamburg Hoffnung macht. Aber noch nicht befreit: Augsburg drückt bis zum letzten Atemzug auf den Ausgleich, er fällt aber nicht. Vor diesem Kick schoss der HSV 16 Tore in 29 Spielen – heute gleich drei auf einen Streich. Die Rothosen klettern vom 18. auf den 16. Platz.

Stuttgart – Freiburg 2:2
Keller-Knaller! Der VfB schiesst sich mit einem frühen Doppelpack (Ginczek 24., Harnik 27.) ins Glück und hat in der ersten Halbzeit alles im Griff, das 3:0 liegt in der Luft. Aber dann kommt Freiburgs Spielverderber Petersen: In der 58. Minute verkürzt er mittels Penalty, in der 85. gleicht er aus. Bürki und Mehmedi spielen beide durch.

Köln – Leverkusen 1:1
Enges rheinisches Derby. Eine Stunde lang will kein Tor fallen – auch nicht vom Punkt: Bayers Calhanoglu verschiesst in der 42. Minute einen Penalty. Dann, nach 60 Minuten wird bei Bayer Drmic eingewechselt, Sekunden später trifft ein anderer Joker: Brandt markiert das 1:0 für Leverkusen. Sieben Minuten vor Schluss der Ausgleich: Joker Finne trifft zum ersten Mal in dieser Saison. Unter dem Strich geht das Remis in Ordnung.

Dortmund – Frankfurt 2:0
Seferovic (spielt durch) und seine Eintracht tauchen beim BVB. Aubameyang verwandelt in der 24. Minute einen Penalty ganz lässig wie einst Panenka. Kagawa (32.) sorgt für den Schlussstand. Frankfurt schiesst während 90 Minuten nicht einmal aufs gegnerische Tor und verliert dementsprechend hochverdient.

Hannover – Hoffenheim 1:2
Kaum ist der Anpfiff verstummt, führt der Gast durch Modeste mit 1:0. Nachdem Stindl (24.) das 1:1 gelingt, sieht es lange nach einem Unentschieden aus. Aber dann wirds in der 83. Minute bitter fürs Heimteam: Albornoz lässt sich links abkochen und Marcelo vergisst in der Mitte seinen Gegenspieler Schipplock, der zum 2:1 einköpfelt. Bei Hoffenheim spielt Schwegler durch, Zuber wird in der 94. Minute eingewechselt.

Bayern München – Hertha BSC 1:0
Schweinsteiger erlöst die Bayern gegen defensivstarke Berliner erst in der 80. Minute. Valentin Stocker spielt bei den Hauptstädtern von Beginn weg und wird nach 75. Minuten und einer guten Tormöglichkeit durch Hegeler ersetzt. Sollte Bayern-Verfolger Wolfsburg am Sonntag in Gladbach nicht gewinnen, sind die Münchner zum 25. Mal Deutscher Meister.

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Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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