Bayern gewinnt turbulenten Bundesliga-Auftakt
Video-Schiri sorgt schon wieder für Wirbel

Weil der Video-Schiedsrichter auf eine Ribéry-Schwalbe reinfällt, gewinnen die Bayern zum Saisonauftakt. Mit Steven Zuber kommt in der zweiten Halbzeit die Hoffenheim-Offensive ins Rollen.
Publiziert: 24.08.2018 um 22:58 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 21:11 Uhr
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Die Bayern gewinnen zum Bundesliga-Auftakt mit 3:1.
Foto: getty images
Remo Welte

Seit 16 Jahren hat der Meister sein Auftaktspiel nicht mehr verloren. 13 Siege und drei Unentschieden stehen bis zum Auftaktmatch 2018, Bayern München gegen TSG Hoffenheim, zu buche. Diese Serie wird auch dieses Jahr nicht gebrochen. Die Bayern gewinnen ein turbulentes Spiel, welches in der Schlussphase seinen Höhepunkt findet, mit 3:1.

Während der Video-Schiedsrichter an der WM in Russland noch der grosse Star ist, wird er beim Bundesliga-Auftakt zwischen Bayern und Hoffenheim zum Ärgernis.

Es läuft die 78. Minute, als Hoffenheims Nordtveit zur Grätsche an der eigenen Strafraumgrenze ansetzt. Er rutscht allerdings am anstürmenden Ribéry vorbei, auf dem nassen Rasen gleitet er langsam in Richtung Seitenaus. Doch der alte Fuchs Ribéry hat andere Pläne. Er lupft den Ball über Nordtveit und springt den Hoffenheim-Spieler geradezu an. Der Unparteiische glaubt dem Franzosen und fällt auf die Schwalbe rein – Elfmeter Bayern. Doch sehen Sie selbst:

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Während der Videoschiedsrichter beim angeblichen Foul am Franzosen noch nicht eingreift, funkts Momente später beim Schiedsrichter auf dem Feld ins Ohr. Robben läuft viel zu früh in den Strafraum und versenkt den Nachschuss im Netz – nachdem Baumann den Lewandowski-Elfmeter hält.

Lewandowskis erster Elfmeter wird von Baumann pariert.
Foto: imago

Der Elfmeter wird wiederholt, diesmal netzt der Pole souverän ein. Es ist die entscheidende Szene im Spiel, danach sind die Hoffenheimer, die in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren, gebrochen. Robben trifft kurz vor Schluss noch zum 3:1-Schlussergebnis, nachdem zwischenzeitlich ein Müller-Tor wegen Handspiels aberkannt wurde – ebenfalls nach der Video-Konsultation.

Zuvor gings bedeutend weniger turbulent zu und her: Die Bayern konnten in der 23. Minute verdient durch Thomas Müller in Führung gehen, Szalai glich nach der Pause für die Hoffenheimer aus (57.). YB-Transfer Kasim Nuhu wurde in der 67. Minute ausgewechselt, nachdem er bereits Gelb gesehen und an Rot geschnuppert hatte.

Nati-Spieler Steven Zuber kommt in der 46. Minute für den blassen Grifo und ist einer der Aktivposten in der zweiten Halbzeit.

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Bundesliga
Mannschaft
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Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
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Bayer Leverkusen
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SC Freiburg
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17
6
Union Berlin
Union Berlin
10
1
16
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
10
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16
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Werder Bremen
Werder Bremen
10
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15
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Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
10
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14
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FSV Mainz
FSV Mainz
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13
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VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
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VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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12
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
10
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TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
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16
FC St. Pauli
FC St. Pauli
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Holstein Kiel
Holstein Kiel
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18
VfL Bochum
VfL Bochum
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