Auf Autobahnraststätte!
Weiler muss mitten in der Nacht bei Ultras antraben

Nach der Pleite zum Saisonauftakt werden die Nürnberger zur nächtlichen Aussprache mit ihren Fans gebeten.
Publiziert: 30.07.2015 um 16:31 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:03 Uhr
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René Weiler hatte ein nächtliches Treffern mit Nürnberg-Ultras.
Foto: Keystone

Während es in der 1. Bundesliga erst am 14. August wieder losgeht, rollt im Unterhaus der Ball bereits wieder. Für René Weiler und seinen FC Nürnberg setzt es zum Auftakt eine 3:6-Klatsche beim Absteiger SC Freiburg ab.

Und für die «Clubberer» hat die Niederlage noch ein nächtliches Nachspiel: Auf Befehl von Sportchef Martin Bader legt der Mannschaftsbus auf der Heimfahrt einen ungeplanten Stopp ein.

Rund 250 Fans warten auf einer Autobahnraststätte zur Aussprache mit der Mannschaft. Kapitän Jan Polak stellt sich mit zwei Teamkollegen den Ultras.

Das ungewöhnliche Treffen dauert rund 40 Minuten und verläuft gemäss einem Bericht der «Nürnberger Nachrichten» friedlich. Erst um 4 Uhr in der Nacht erreicht der Bus Nürnberg. Das Training am Montag muss aufgrund des nächtlichen Intermezzos um zwei Stunden nach hinten verlegt werden.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Bader seine Spieler zu einer Aussöhnung mit den eigenen Fans zwingt. Im letzten Herbst mussten die Nürnberger nach einer 0:3-Pleite auf Anweisung ihres Sportchefs die Trikots in der Fankurve abgeben.

Am Donnerstag trennt sich dann der «Club» von seinem Sportchef. Offenbar hing der Haussegen zwischen Bader und dem Vorstand bzw. Trainer Weiler seit längerem schief. (cmü)

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Bayern München
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RB Leipzig
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Eintracht Frankfurt
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10
10
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Bayer Leverkusen
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10
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SC Freiburg
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17
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Union Berlin
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10
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16
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Borussia Dortmund
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Werder Bremen
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Borussia Mönchengladbach
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FSV Mainz
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VfL Wolfsburg
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FC Augsburg
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1. FC Heidenheim 1846
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TSG Hoffenheim
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FC St. Pauli
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Holstein Kiel
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VfL Bochum
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