25 Nächte nach Bombenanschlag
Bürki schläft endlich wieder durch!

Die traumatischen Bilder sind verarbeitet: Nach dem schrecklichen Anschlag auf den Dortmunder Mannschafts-Bus hat Nati-Goalie Bürki seine innere Ruhe wieder gefunden.
Publiziert: 04.05.2017 um 14:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:10 Uhr
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Roman Bürki schläft endlich wieder durch.
Foto: AFP
Max Kern

Am 11. April passiert in Dortmund das Unfassbare: Auf dem Weg zum Champions-League-Spiel gegen Monaco wird der BVB-Bus bei der Wegfahrt vom Mannschaftshotel Zielscheibe eines Bombenanschlags. Drei Sprengsätze detonieren. Mitten drin unser Nati-Goalie Roman Bürki (26). Sein Sitznachbar Marc Bartra wird beim Bersten der Scheiben von Glassplittern getroffen. Der Spanier bricht sich dabei das Handgelenk. Bürki kommt mit dem Schrecken davon.

Doch die Verarbeitung des feigen Anschlags braucht Zeit.

«Ich habe immer noch Mühe zu schlafen», sagt Bürki fünf Tage später, «ich zittere immer noch und habe Angst.»

25 Nächte später hat Bürki das Trauma verarbeitet. Wie BLICK aus seinem Umfeld erfährt, schläft er wieder durch. Der Münsinger hat keine Albträume. Auch beim Besteigen des Mannschafts-Busses hat Bürki kein Déja-vu-Erlebnis.

Bei der Verarbeitung der Bilder hat offenbar geholfen, dass es sich bei Attentäter Sergej W. um einen Einzeltäter handelt, der vor allem nicht terroristisch motiviert handelte.

Bürki ist jetzt bereit für den Saison-Endspurt.

Mit den Spielen gegen Hoffenheim (Samstag), Augsburg und Werder Bremen gilt’s in der Bundesliga für den Schweizer noch dreimal Ernst. Danach steigt am 27. Mai in Berlin das Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt (mit Bürkis Nati-Kollegen Seferovic und Tarashaj).

Und zum Schluss stehen noch der Test mit der Nati gegen Weissrussland (1. Juni in Neuenburg) und das WM-Qualifikationsspiel auf den Färöern (9. Juni) an.

Erst danach gibt’s für Bürki wohlverdiente Ferien.

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
24
52
61
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
24
27
53
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
24
13
42
4
FSV Mainz
FSV Mainz
24
14
41
5
SC Freiburg
SC Freiburg
24
-2
40
6
RB Leipzig
RB Leipzig
24
6
38
7
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
24
10
37
8
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
24
3
37
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
24
5
36
10
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
24
7
35
11
FC Augsburg
FC Augsburg
24
-8
32
12
Werder Bremen
Werder Bremen
24
-13
30
13
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
24
-15
25
14
Union Berlin
Union Berlin
24
-17
23
15
FC St. Pauli
FC St. Pauli
24
-11
21
16
VfL Bochum
VfL Bochum
24
-24
17
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
24
-24
16
18
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
24
-23
15
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
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