Berlin gewinnt 2:0
Seferovic sieht Rot bei Frankfurt-Pleite

Beim Spiel Frankfurt - Berlin sieht Seferovic wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Siege gibts für die Spitzenteams Leipzig, Dortmund und München.
Publiziert: 25.02.2017 um 17:22 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:20 Uhr
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Seferovic sieht in der 78. Minute die Rote Karte.
Foto: AFP
Roman Michel

Hertha Berlin – Eintracht Frankfurt 2:0

Haris Seferovic steht beim Samstagabend-Spiel zwischen Hertha Berlin und Eintracht Frankfurt im Mittelpunkt. Aber nicht wegen eines Assists oder wegen eines Tores. Sondern wegen einer Roten Karte.

Aber was ist passiert? In der 78. Minute zerren beim Stand von 1:0 im Strafraum Seferovic und Niklas Stark aneinander. Der Schweizer verliert dabei die Nerven und haut Stark den Ellbogen ins Gesicht. Schiedsrichter Stegemann schickt den 25-Jährigen direkt unter die Dusche. Nach dem Spiel sagt Frankfurt-Trainer Kovac gegenüber «Sky»»: «Der Platzverweis ist berechtigt. Es war eine richtige Dummheit. Er wird noch bestraft werden.» Übrigens: Frankfurt verliert das Spiel mit 0:2.

Bayern München – Hamburg 8:0

1000. Pflichtspiel als Trainer für Seniore Carlo Ancelotti – die Allianz Arena ist schon vor der Partie in Partylaune! Und danach? Wirds nur noch lauter. Im Mittelpunkt steht nicht nur der Italiener, sondern vor allem Robert Lewandowski: Der Pole trifft gleich dreifach. Aber nicht nur er, die ganze Manschaft hat kein Erbarmen mit dem HSV und Johan Djourou: Coman (2), Vidal, Alaba und auch Robben treffen. Der Schweizer steht dabei Mal für Mal im Schilf. Was für eine Klatsche für den HSV! Wir erinnern uns: Vor ziemlich genau zwei Jahren gingen die Hamburger in München bereits einmal mit 0:8 unter. Und Ende März 2013 kassierte der HSV eine 2:9-Ohrfeige in München.

Leverkusen – Mainz 0:2

Was für ein Startfurioso in Leverkusen! Die Bayer-Hintermannschaft, insbesondere Goalie Leno, befindet sich trotz Frühlingswetter im Winterschlaf. Gleich zweimal schlägt Mainz in den ersten zehn Minuten nach einem Standard zu: Erst trifft Bell nach einem Eckball per Kopf, dann überrascht Öztunali Leno mit einem Freistoss. Leverkusen bringt offensiv nur wenig zustande, der Sieg der Gäste gerät nie in Gefahr. Fabian Frei spielt bei Mainz durch, Admir Mehmedi sitzt bei Leverkusen nicht einmal auf der Bank.

Leipzig – Köln 3:1

Waren die Kölner gestern zu lange am Karneval? Möglich ists. Denn: Der überraschende Tabellenachte leistet sich gegen Leipzig einen Aussetzer nach dem anderen. Erst leistet sich Goalie Kessler eine Bogenlampe, Forsberg schiebt dankend ins leere Tor ein. Und nach rund einer halben Stunde lenkt Maroh eine Keita-Flanke ins eigene Tor. Osako bringt die Hoffnung der Gäste zwar nochmals zurück. Timo Werner sorgt nach einem Blitz-Konter für die Entscheidung.

Darmstadt – Augsburg 1:2

Raul Bobadilla ist einmal mehr die Augsburger Lebensversicherung. Der Argentinier schiesst seine Mannschaft fünf Minuten vor Schluss zum Sieg gegen das Tabellenschlusslicht. Die Situation der Lilien wird damit immer prekärer: Der Rückstand auf den rettenden 15. Platz beträgt bereits zehn Punkte. Marvin Hitz und sein Augsburg bleiben dagegen im Kampf um einen Platz in der Europa League. 

Freiburg – Dortmund 0:3

Roman Bürki verbringt in Freiburg einen ruhigen Nachmittag. Nur selten ist der BVB-Schlussmann gefordert, das Geschehen spielt sich hauptsächlich auf der anderen Platzseite ab. Sokratis köpft Gelb-Schwarz bereits nach einer Viertelstunde in Führung, Aubameyang doppelt nach einer Stunde nach. Und zwanzig Minuten vor Schluss sorgt der Gabuner mit seinem 19. Saisontor endgültig für die Entscheidung. Für Freiburg-Trainer Streich ists übrigens die 9. Pleite gegen den BVB in Folge.

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