0:0 im Abstiegskrimi gegen Mainz
Schweizer HSV-Talent (18) ins kalte Wasser geworfen!

Es ist DER Abstiegskrimi des 32. Spieltags in der Bundesliga. Hamburg gegen Mainz. Das Spiel endet torlos. Schalke verliert in Freiburg.
Publiziert: 07.05.2017 um 17:31 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:51 Uhr
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Vasilije Janjicic steht in der Bundesliga erstmals in der Startformation.
Foto: freshfocus

Der Hamburger SV befindet sich (einmal mehr) mitten im Abstiegssumpf. Im Kampf gegen die Relegation sind den Verantwortlichen jegliche Mittel recht. Zuletzt verbannte HSV-Trainer Markus Gisdol Nati-Innenverteidiger Johan Djourou. Auch die heutige Überraschung hat Schweizer Bezug.

Gar einen äusserst positiven! Im defensiven Mittelfeld lässt Gisdol den 18-jährigen Schweizer Vasilije Janjicic von Beginn weg ran. Für das Ex-FCZ-Talent ist es nach zwei Kurzeinsätzen der erste Einsatz in einer Bundesliga-Startformation. Er wird damit ins kalte Wasser geworfen.

Im kapitalen Spiel gegen Martin Schmidts Mainz hält Janjicic zusammen mit Gideon Jung das Hamburger Zentrum zusammen, lanciert Angriffe und steht defensiv verhältnismässg stabil. Nach einem HSV-Startfurioso flacht die Partie ab. Misst man die Quote angekommener Pässe, haben beide kein Bundesliga-Niveau.

Im Spiel ist der Wurm drin. Keine Emotionen, kein Abstiegskampf – obwohl der Tabellen-15. beim 16. gastiert! Die erste Gelbe Karte des Spiels gibts erst nach 70 Minuten. Beide Teams konzentrieren sich darauf, das hinten die wichtige Null steht. Die steht. Bis am Schluss. Auf beiden Seiten. Der Punkt hilft beiden nicht so richtig weiter. 

Neben Janjicic kommt noch ein anderer Schweizer im Abstiegskrimi zum Einsatz. Fabian Frei wird von Trainer Schmidt in der 79. Minute eingewechselt.

Aufsteiger auf Europa-Kurs

RB Leipzig hat am Samstag die direkte Qualifikation für die Champions-League-Gruppenphase klar gemacht. Der Dosenklub ist also der Aufsteiger der Stunde? Nein! Der SC Freiburg hätte da ein Wörtchen mitzureden, haben die Breisgauer doch das um einiges kleinere Budget.

Wahnsinn, was das Team von Kulttrainer Christian Streich zeigt! Freiburg klettert dank eines 2:0-Sieges gegen ein harmloses Schalke auf Platz 5 und träumt immer noch von Europa. Zu Recht! Niederlechner macht beide Tore für den Aufsteiger (22./31.) – das zweite per Penalty.

Für Schalke – gewohnt ohne den verletzten Breel Embolo – ist der Traum, sich doch noch für Europa zu qualifizieren nun definitiv ausgeträumt. Die Königsblauen dürften froh sein, ist diese Achterbahn-Saison mit teils durchzogenen, teils starken, teils sehr schwachen Leistungen bald vorbei. In zwei Wochen sind die Gelsenkirchener erlöst. (leo)

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Eintracht Frankfurt
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RB Leipzig
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Bayer Leverkusen
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Borussia Dortmund
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SC Freiburg
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VfB Stuttgart
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Union Berlin
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VfL Wolfsburg
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Werder Bremen
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1. FC Heidenheim 1846
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FC St. Pauli
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