Wie britische Medien berichten, wurden am Montag im französischen Surtainville (Region Normandie) zwei Flugzeugsitze an den Strand gespült. Erste Untersuchungen ergeben, dass diese Sitze «wahrscheinlich» zum vermissten Flugzeug gehören, mit dem der argentinische Fussball-Profi Emiliano Sala unterwegs war.
Nach diesem Fund werde eine Untersuchung mit einer speziellen Unterwasser-Suchmaschine angeordnet. Aufgrund der schlechten Wetter- und Wasserbedingungen könne die neuerliche Suche aber erst gegen Ende Woche gestartet werden, heisst es in einer Erklärung der Air Accidents Investigation Branch (AAIB).
In dieser Gegend sollen nun rund zehn Quadratkilometer auf weitere Flugzeugteile abgesucht werden.
Emiliano Sala und der Flugzeug-Pilot David Ibbotson werden seit über einer Woche vermisst. Sala hatte kurz vor seinem Verschwinden einen Vertrag bei Cardiff unterschrieben und gehörte zu den Top-Skorern der französischen Ligue 1. Er und sein Pilot waren mit einem Kleinflugzeug von Nantes nach Cardiff unterwegs. (rwe)