Es wäre eigentlich das grösste Spiel in der Verbandsgeschichte der Komoren: Doch nun droht die Achtelfinal-Partie der Sensations-Mannschaft am Afrika-Cup gegen Gastgeber Kamerun zur Farce zu werden.
Denn im Team des Mini-Inselstaats sind zwölf positive Corona-Fälle ans Licht gekommen. Der Mega-Schock vor dem Knaller in Yaoundé.
Darunter: Neben Trainer Amir Abdou auch die beiden Goalies, die nach der Verletzung der Nummer 1, Salim Ben Boina, noch übrig sind. Das heisst: Für den Hit am Montag ist kein Goalie mehr übrig.
Aber die Partie wird trotzdem stattfinden. Das Corona-Protokoll am Afrika-Cup will es so. Sind mindestens elf Spieler – einer muss ins Tor – corona-negativ, wird angepfiffen.
Komoren-Goalietrainer Jean-Daniel Padovani sagte gemäss «BBC»: «Wir haben bereits einen Feldspieler ausgewählt, der ins Tor stehen wird. Er hat im Training gezeigt, dass er auch als Goalie spielen kann.» (red)