Afrika-Cup droht Corona-Farce
Sensationsteam muss ohne Goalie antreten

Der Achtelfinal-Hit am Afrika-Cup zwischen Gastgeber Kamerun und der Überraschungsmannschaft von den Komoren ist wohl schon vor dem Anpfiff entschieden. Wegen Corona.
Publiziert: 24.01.2022 um 08:44 Uhr
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Aktualisiert: 24.01.2022 um 09:55 Uhr
Kein Corona, aber verletzt: Auch Komoren-Keeper Salim Ben Boina fehlt gegen Kamerun.
Foto: AFP

Es wäre eigentlich das grösste Spiel in der Verbandsgeschichte der Komoren: Doch nun droht die Achtelfinal-Partie der Sensations-Mannschaft am Afrika-Cup gegen Gastgeber Kamerun zur Farce zu werden.

Denn im Team des Mini-Inselstaats sind zwölf positive Corona-Fälle ans Licht gekommen. Der Mega-Schock vor dem Knaller in Yaoundé.

Darunter: Neben Trainer Amir Abdou auch die beiden Goalies, die nach der Verletzung der Nummer 1, Salim Ben Boina, noch übrig sind. Das heisst: Für den Hit am Montag ist kein Goalie mehr übrig.

Aber die Partie wird trotzdem stattfinden. Das Corona-Protokoll am Afrika-Cup will es so. Sind mindestens elf Spieler – einer muss ins Tor – corona-negativ, wird angepfiffen.

Komoren-Goalietrainer Jean-Daniel Padovani sagte gemäss «BBC»: «Wir haben bereits einen Feldspieler ausgewählt, der ins Tor stehen wird. Er hat im Training gezeigt, dass er auch als Goalie spielen kann.» (red)

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