Den Weg nach Spanien ist der Mbappé-Clan bereits gegangen. Aber noch nicht, um den Transfer zu Real Madrid einzutüten. Sondern, um den Superstar zu verewigen. Kylian Mbappé (25) will seinen Nachnamen und seinen berühmten Torjubel mit den verschränkten Armen als Marke schützen lassen und hat dafür beim Amt der EU für geistiges Eigentum in Alicante einen Antrag gestellt, wie die spanische Nachrichtenagentur «EFE» berichtet.
Der Schriftzug Mbappé ist längst mehr als ein grosser Name auf dem Rücken des PSG- und wohl bald Real-Trikots. Er lässt sich gut vermarkten und damit Geld verdienen. Das hat der Junge aus der Pariser Banlieue offensichtlich erkannt. Erhält er grünes Licht, hat er das Sagen über die Verwendung seiner Marke in verschiedensten Bereichen, zum Beispiel bei Zahnpasta, Parfüm, Regenschirmen, Taschen, Kleidung, Schuhen oder sogar Christbaumschmuck, gemäss «EFE».
Er liegt schon jetzt vor Messi und Ronaldo
Neuland ist das EU-Amt in Alicante an der Südostküste Spaniens für berühmte Fussballer keineswegs. Auch Messi und Ronaldo besitzen geschützte Marken – sogar mehrere. Aber nicht so viele wie Mbappé. Als 25-Jähriger hat der Franzose die älteren Weltstars übertrumpft. Er hat bereits sieben eingetragene Marken, nun sollen weitere dazukommen.
Zum Beispiel ist sein Jubel bereits geschützt, jetzt passiert dies offenbar zusätzlich in einer anderen Form. Und sogar eigene Zitate sind dabei. Ein Müsterchen: «Moi tu m'parles pas d'age» (Sprich mit mir nicht über das Alter). Was Weltklasse-Fussballer alles tun, um noch mehr Geld zu verdienen.