70'000 Franken von der Uefa
Schweizer Amateur-Klubs kassieren gross ab!

Glücklich, wer Spieler in den Reihen hat, die für die EM oder deren Quali aufgeboten werden.
Publiziert: 03.02.2017 um 13:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:42 Uhr
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YF Juventus darf sich über einen schönen Zustupf freuen.
Foto: Keystone

Da reiben sich die Finanzchefs die Hände: Die Uefa zahlt den Klubs die Abstellungsgebühren für die Spieler der vergangenen EM-Kampagne aus.

Heisst: Die Kassen klingeln bei allen Vereinen, die in der EM-Quali oder an der EM in Frankreich mindestens einen Spieler für Nationalmannschafts-Einätze abgestellt haben. Und das sind viele: Vereine aus 100 Ligen dürfen die hohle Hand machen.

Darunter auch 13 aus der Schweiz. Basel, YB, GC, Luzern, Lugano, Sion, St. Gallen und Thun aus der Super League, Aarau, Schaffhausen und Zürich aus der Challenge League.

Und: YF Juventus aus der Promotion League und Münsingen aus der 1. Liga! Über 20'000 Franken gibts für die Zürcher, fast 50'000 Franken für die Berner. Ein schöner Zustupf für die beiden Vereine aus der dritt- und vierthöchsten Spielklasse der Schweiz.

Zu verdanken haben die glücklichen Unterklassigen den Geldzufluss ihren beiden Spielern Yves Oehri (Juventus) und Daniel Brändle (Münsingen) die beide für Liechtenstein spielen.

Am meisten kassiert von den Schweizer Klubs übrigens der FCB mit 1,3 Millionen Franken. Juventus Turin (3,72 Mio), Liverpool (3,62 Mio) und Tottenham (3,28 Mio) dürfen sich das grösste Stück des Kuchens abschneiden. (fan)

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