Die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wird erstmals in der Geschichte mit 48 Mannschaften ausgetragen.
Ursprünglich war dafür ein Modus mit 16 Dreiergruppen geplant. Die Idee erntete jedoch Kritik: Man befürchtete mögliche Absprachen, da eine Nation immer spielfrei gewesen wäre.
Ein Spiel mehr bis zum WM-Titel
So wird der Modus nun auf zwölf Vierergruppen geändert. Somit wird das Turnier mit 104 Partien gespielt – das sind 40 Spiele mehr als bei der WM 2022. In Katar gingen noch 32 Teams an den Start, aufgeteilt in acht Vierergruppen.
Mit dem neuen Modus kommen neben dem Gruppensieger und Gruppenzweiten auch die acht besten Gruppendritten weiter. In der K.-o.- Phase gäbe es mit einem Sechzehntelfinal eine weitere Runde. Für die Nationen bedeutet der Modus ein achtes Spiel auf dem Weg zum Weltmeistertitel. Das Turnier dauert jetzt 40 Tage statt wie bisher einen Monat.
«Vierergruppen waren unglaublich»
Fifa-Präsident Gianni Infantino (52) lobte bereits in Katar den Modus in Vierergruppen in den höchsten Tönen: «Hier waren die Vierergruppen absolut unglaublich, in dem Sinne, dass es bis zur letzten Minute des letzten Spiels offen war, wer weiterkommt». (bjl)
Marokko wird sich mit Spanien und Portugal um die WM 2030 bewerben. Dies gaben die Nordafrikaner beim FIFA-Kongress in Kigali in Ruanda bekannt.
Marokko springt damit für die Ukraine ein. Das unter dem russischen Angriffskrieg leidende Land war zunächst der Wunschpartner von Spanien und Portugal. Bereits vor einigen Wochen wurde die Vierländerbewerbung von Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay eingereich. Auch Saudi-Arabien bekundete zuletzt Interesse.
Die FIFA wird den Entscheid im Jahr 2024 fällen. 2026 findet die WM in den USA, in Kanada und in Mexiko statt.
Marokko wird sich mit Spanien und Portugal um die WM 2030 bewerben. Dies gaben die Nordafrikaner beim FIFA-Kongress in Kigali in Ruanda bekannt.
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Die FIFA wird den Entscheid im Jahr 2024 fällen. 2026 findet die WM in den USA, in Kanada und in Mexiko statt.