Es war ein historischer Tag für die Geschichtsbücher des Schweizer Fussballs: Am 23. Mai 1992 sicherte sich der FC Sion durch ein 0:0 bei Servette den ersten Meistertitel ihrer Klub-Historie. Während der anschliessenden Feier griff Jean-Paul Brigger zum Rasierapparat und schnitt Alain Geiger eine Glatze. Ob Geiger das überhaupt noch richtig mitbekam, scheint beim Anblick seines Gesichtsausdrucks nicht ganz klar zu sein.
2020 war Dominic Thiem die Nummer 3 in der Tennis-Weltrangliste und gewann die US Open, doch dann warf ihn eine Handgelenksverletzung weit zurück. Doch seit 2022 kämpft sich der Österreicher Schritt für Schritt zurück an die Weltspitze, auch wenn er letzte Woche an den US Open wegen Bauchkrämpfen aufgeben musste. Heute Sonntag feiert er seinen 30. Geburtstag.
Sauber-Erfolge beim GP von Monza
1. Sergio Pérez (33): Zweiter 2012
Nur 4,356 Sekunden fehlten dem mexikanischen Sauber-Piloten auf den Sieger Lewis Hamilton. Als der seinen Boxenstopp absolvierte, führte Pérez gar fünf Runden lang das Rennen an. Auch Teamkollege Kobayashi (9.) fuhr in die Punkte.
2. Heinz-Harald Frentzen (56): Dritter 1995
Nach dem Qualifying deutete nichts auf diesen Sauber-Triumph hin: 10. Heinz-Harald Frentzen und 14. Jean-Christophe Boullion. Doch im Rennen drehte das Duo kräftig auf: 3. Frentzen und 6. Boullion.
2. Robert Kubica (38): Dritter 2006
Im Qualifying war es Kubica-Teamkollege Nick Heidfeld, der auf den dritten Rang fuhr. Im Rennen aber trumpfte dann der Pole gross auf und wurde hinter Michael Schumacher und Kimi Räikkönen im BMW-Sauber starker Dritter.
2. Robert Kubica (38): Dritter 2008
Auch zwei Jahre später hiess das BMW-Fahrerduo noch immer Kubica/Heidfeld. Und auch 2008 war Heidfeld (10.) in der Quali schneller als Kubica (11.). Im Rennen reichte es Kubica aufs Podest, und Heidfeld wurde Fünfter.
5. Karl Wendlinger (54): Vierter 1993
In der Debüt-Saison 1993 verpasste Sauber in Monza nur knapp das Podium. Der Österreicher belegte hinter Damon Hill, Jean Alesi und Michael Andretti den normalerweise undankbaren vierten Rang.
Acht Ballwechsel – so lange überstand der Tennis-Profi Dominik Koepfer die US Open unverletzt. Dann verletzte sich der Deutsche im Erstrundenspiel gegen Carlos Alcaraz am linken Knöchel. Koepfer versuchte zwar noch weiterzuspielen, musste dann aber nach gut einer Stunde doch aufgeben.