Hakan Yakin über Tod von Mama Emine (†89)
«Konnte mich nicht persönlich verabschieden»

Hakan Yakin trauert um seine Mutter. Nun äussert er sich erstmals zu ihrem Tod. Und erzählt, wie er sie in Erinnerung behalten will.
Publiziert: 17.11.2023 um 14:53 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2023 um 18:01 Uhr
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Hakan Yakin trauert um seine Mutter.

Am 6. November ist Emine Yakin 89-jährig gestorben. Für ihre Söhne Murat (49) und Hakan (46) ein herber Verlust, war sie doch während ihren Karrieren stets an ihrer Seite.

Während Murat Yakin als Schweizer Nati-Coach schon kurz nach ihrem Tod öffentlich darüber gesprochen hat, schwieg sein Bruder bisher. Doch nun äussert sich auch Hakan Yakin erstmals zum Tod seiner Mutter.

Sie war in guten Händen

«Es war eine schwierige Zeit», sagt Yakin im Gespräch mit «Nau». «Als es ihr nicht mehr gut ging, war ich in Istanbul. Es war schwierig, ich war alleine.» In die Schweiz reisen war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.

Mit seinem Klub Istanbulspor, wo Yakin seit einem Monat Trainer ist, hatte er drei Spiele in sieben Tagen. Sein Trost: Er wusste, dass seine Mutter in Basel in guten Händen war. Er habe die Zeit gebraucht, um in sich hineinzugehen und das Ganze zu verarbeiten.

«Habe viel an sie gedacht»

Zudem will er sie so in Erinnerung behalten, wie er sie kannte. «Ich habe viel an sie gedacht und mit Murat und den anderen Geschwistern telefoniert», so Yakin. Wenn er an seine Mutter denkt, verspürt er eine grosse Dankbarkeit. Nicht nur dafür, dass sie so lange an seiner Seite war, sondern auch, weil die Kinder alles, was aus ihnen geworden ist, ihr zu verdanken haben. «Sie war die beste Mutter, die man sich wünschen konnte. Ich werde sie tief in meinem Herzen behalten.»

Besonders ein Bild wird für ihn immer in Erinnerung bleiben. Wie Emine Yakin in den 2000er-Jahren mit dem Dreirad zum Training des FC Basel fährt, um bei ihren Söhnen vorbeizuschauen. «So soll sie in Erinnerung bleiben, dieses Bild, das ist sie», meint er. (bir)

«Sie war nicht nur eine Mutter, sie war auch Fussballfan»
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Yakin über Tod von Emine:«Sie war nicht nur eine Mutter, sie war auch Fussballfan»
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