Der Junge ist am ersten Todestag (25. November) der argentinischen Fussball-Legende in Buenos Aires zur Welt gekommen. Er und seine Frau Victoria hätten die Entbindung per Kaiserschnitt extra für diesen Tag geplant, sagte Walter Rotundo der Nachrichtenagentur AFP.
«Das ist ein Tag, an dem so viele Menschen wegen Maradona traurig sind, auch ich bin traurig, aber das ändert nun die Dinge grundlegend», sagte Rotundo: «Für mich wird der 25. November immer der Todestag von Diego (Maradona, d. Red.) sein - aber in Zukunft wird es auch der Geburtstag meines Sohnes sein.»
Als seine beiden Zwillingstöchter vor zehn Jahren zur Welt kamen, hatte Rotundo seinem Idol ein Foto der beiden nach ihm benannten Mädchen geschickt. Der Fussballer dankte, indem er ein Foto von sich mit einem Foto der beiden Mädchen in der Hand zurückschickte - was Rotundo so rührte, dass er sich dieses Bild in den Rücken tätowieren liess.
Nachdem seine Frau Victoria, wie Walter eine grosse Verehrerin Maradonas, schwanger wurde, freute sich das Paar umso mehr, als sie feststellten, dass die Geburt auf den 25. November fallen könnte.
Maradona, einstiges Mittelfeld-Genie und Weltmeister von 1986, wird in seiner Heimat Argentinien teilweise gottgleich verehrt. Am 25. November 2020 starb er im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt.
(AFP)