Das internationale Center für Sport-Studien in Neuenburg hat in seiner neusten Studie die Auswirkung des Geburtsdatums auf die Aussichten einer Profi-Fussballer-Karriere untersucht. Unter die Lupe genommen wurden 28'685 Spieler aus 31 europäischen Ligen seit der Saison 2009/10.
Auffallend dabei: Im Gegensatz zur europäischen Gesamtbevölkerung, deren Geburtsdaten sich gleichmässig auf die zwölf Monate verteilt, zeigen sich bei den Fussballern bedeutende Unterschiede.
Es sind deutlich mehr Spieler im Januar (11 Prozent), Februar (9,6 Prozent) und März (9,9 Prozent) zur Welt gekommen, als Ende eines Jahres. Dezember-Geborene machen nur 5,9 Prozent der Fussballer aus.
Ein Vertreter der ersten Kategorie ist Superstar Cristiano Ronaldo, der das Licht der Welt am 5. Februar erblickte – oder die Januar-Geborenen Stephan Lichtsteiner und Reto Ziegler.
Zur anderen Kategorie gehört beispielsweise Goalie Yann Sommer (17. Dezember). Ziemlich im Schnitt liegt Lionel Messi mit Geburtsdatum 24. Juni.
In der Studie sind zudem auch alle Klubs der fünf europäischen Top-Ligen in dieser Saison untersucht worden. Das Team mit dem spätesten Durchschnitts-Geburtsdatum ist Southampton (11. August), das früheste Team heisst Fiorentina (20. April). (rib)
Die ganze Studie mit weiteren Fakten und Analysen gibts hier.