Der Blitz-Trip letzten Montag hatte nur einen Grund: GC-Stürmer Munas Dabbur (23) wollte seine Jugendliebe Faten für immer an sich binden. Wir sehen, wie Dabbur in seiner Geburtsstadt Nazareth seiner Liebsten einen mit Perlen bestückten Gold-Ring über den Ringfinger der rechten Hand stülpt. 70 geladene Gäste sind Zeugen. Die Hochzeits-Gäste? «Nein», sagt Dabbur zu BLICK, das war eine Vor-Verlobung. Damit zeigen wir, dass wir für immer zusammengehören.»
Munas und Faten kennen sich seit Kindsbeinen. Dabbur: «Unsere Familien sind befreundet.» Die Verlobung soll nächsten Sommer steigen. Und die Hochzeit? Dabbur: «In zwei, drei Jahren. Meine Freundin will zuvor ihr Medizin-Studium abschliessen.»
70 Gäste bei der Vor-Verlobung, was wird wohl bei der Hochzeit in Palästina los sein? Dabbur: «Da kommen dann gegen 1500 geladene Gäste.»
Am freien Montag ist der fünffache Saisontorschütze nach Israel geflogen, am Dienstagabend war er bereits wieder zurück. Rechtzeitig, um sich das Qualifikationsspiel der Champions League zwischen seinem Ex-Klub Maccabi Tel Aviv und dem FC Basel reinzuziehen. Dabbur: «Habe ich nicht gesagt, dass es für den FCB sehr schwer werden wird?»
PS. GC hat eine knappe Woche vor Transferschluss (nächsten Montag) nichts mehr von der US Palermo gehört. Der sizilianische Flirt mit Dabbur scheint Geschichte zu sein.