Überraschung im Women's Cup
Super-League-Team fliegt gegen Unterklassige raus

Am Wochenende gingen in der Schweiz die Achtelfinals des Axa Women’s Cup über die Bühne. YB dreht dabei einen frühen Rückstand gegen GC. Basel, Servette, FCZ und St. Gallen geben sich keine Blösse – und ein AWSL-Team fliegt gegen Unterklassige raus.
Publiziert: 11.11.2024 um 16:43 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2024 um 12:17 Uhr
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YB-Star Naomi Luyet darf den Einzug in den Cup-Viertelfinal bejubeln. (Archivbild)
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Nicolas HorniSportredaktor

YB – GC 3:1

YB gewinnt das eine der beiden AWSL-Duelle der Cup-Achtelfinals mit 3:1. Nach nur gerade acht Minuten köpfelt Dongus die ins Wankdorf gereisten Zürcherinnen in Front. Dank eines Doppelschlages durch Goalgetterin Courtney Strode kurz vor (42.) und kurz nach (53.) der Pause dreht YB das Spiel. Zehn Minuten vor Schluss trifft die eingewechselte Noa Linn Münger vor 680 Fans zum 3:1-Endstand. 

Biel-Bienne – FC Basel 0:7

Der FC Basel 1893 feiert gegen den 1.-Liga-Klub aus Biel einen 7:0-Sieg. Nach knapp 10 Minuten eröffnet Melissa Ugochukwu den Torreigen. Antonia Baass und Leonie Köster treffen zur 3:0-Pausenführung. Später erhöhen die beiden Nati-Spielerinnen Aurélie Csillag und Coumba Sow (zwei Treffer) und Tyara Buser zum 7:0-Endstand.

FC Küssnacht am Rigi – FC Zürich 0:4

Die FCZ-Frauen geben sich beim Duell mit NLB-Klub FC Küssnacht am Rigi keine Blösse und gewinnen 4:0. Der FCZ geht nach 17 Minuten durch Kim Dubs in Führung. Nach diversen vergebenen Torchancen erhöht das Team von Renato Gligoroski erst in der 62. Minute durch Kovačević auf 2:0. Ein Doppelschlag innerhalb einer Minute durch Szabó (70.) und Baraniak (71.) bringt letztlich den verdienten Achtelfinal-Sieg.

FC Luzern – FC Aarau Frauen 1:3

Der FC Luzern muss ohne ein selbst erzieltes Tor im Achtelfinal des Schweizer Cups die Segel streichen. Die frühe Führung der Luzerner geht einem Eigentor von Aarau-Verteidigerin Celia Hofer voraus. In der zweiten Halbzeit drehten die Aarauerinnen mit Reinschmidt (54.), Klingenstein (72.) und Tauriello (75.) das Spiel und siegen letztlich mit 1:3.

SC Düdingen – FC St. Gallen 0:4

Der FC St. Gallen gewinnt gegen das 1.-Liga-Team Düdingen mit 4:0. Nach gleich drei Lattentreffern im ersten Durchgang schiesst Sina Hauswirth die St. Gallerinnen in der 41. Minute in Front. Nach dem Seitenwechsel verwandelt Franziska Gaus einen Eckball direkt zum 2:0 (61.) und erhöht nur kurz darauf zum 3:0 (70.). Kurz vor Schluss (89.) legt Gaus dann noch für Stephanie Brecht auf, die den Schlusspunkt zum 4:0 setzt.

FFV Basel – SV Sissach 2:1

Im letzten Jahr sorgte mit dem Berner Erstligisten Ostermundigen bereits ein Klub mit seinem Vorstoss in den Viertelfinal für eine Überraschung. Mit dem FFV Basel ist in diesem Jahr erneut ein Erstligist im Viertelfinal zugegen. Gegen den klassengleichen SV Sissach gewinnen die Baslerinnen nach Toren von Vonmoos und Mentlik mit 2:1.

Yverdon Sport FC – FC Thun Berner-Oberland 5:1 n. V.

Eine brutale Niederlage setzt es für den FC Thun ab. Gegen NLB-Klub Yverdon gehen die Berner Oberländerinnen zwar in die Verlängerung, fangen sich dort aber gleich vier weitere Tore ein – und müssen so als einziger AWSL-Klub gegen einen unterklassigen Gegner die Segel streichen.

Zürisee United – Servette FC Chênois Féminin 0:10

Den höchsten Sieg feiert an diesem Wochenende Servette. An der Zürcher Goldküste gibt sich der Titelverteidiger keine Blösse und setzt sich mit einem Stängeli beim Erstligisten durch.

Die Viertelfinals werden am Dienstag, 10. Dezember, ausgelost. Die Begegnungen selbst werden dann erst Mitte Februar 2025 ausgetragen.

Externe Inhalte
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Axa Women’s Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
11
18
25
2
Servette FC Chenois
Servette FC Chenois
11
16
24
3
FC Zürich
FC Zürich
11
8
22
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
11
18
21
5
FC St. Gallen 1879
FC St. Gallen 1879
11
12
20
6
Grasshopper Zürich
Grasshopper Zürich
11
5
17
7
FC Aarau
FC Aarau
11
-8
14
8
FC Luzern
FC Luzern
11
-11
8
9
FC Rapperswil-Jona
FC Rapperswil-Jona
11
-27
4
10
Frauenteam Thun Berner Oberland
Frauenteam Thun Berner Oberland
11
-31
2
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