In der Super League der Frauen gings am Samstag mit den Playoffs los. Zum zweiten Mal nach 2022 wird der Titel in diesem Format vergeben. Doch die erhoffte Spannung? Die ist in den Viertelfinals in drei von vier Paarungen schon nach den Hinspielen raus.
GC schlägt Basel 3:0. Luzern kassiert von Titelverteidiger FCZ gar eine 0:7-Packung. Auch Aarau ist gegen den ungeschlagenen Quali-Sieger Servette wie erwartet chancenlos: 0:4. Für den FCA wird die Saison damit am nächsten Wochenende mit dem Playoff-Out enden.
Ob Aarau nächste Saison konkurrenzfähiger ist? Der Klub geht für dieses Vorhaben einen skurrilen Weg und engagiert Trainer-Urgestein Raimondo Ponte (68).
Der Ex-Nati-Spieler trainierte diverse Klubs wie Luzern, Wohlen, Zürich, Lugano und Sion. Zuletzt arbeitete Ponte in diversen Jobs bei Aarau. Nun kommt überraschend ein weitere, neue Aufgabe beim FCA hinzu. Wobei die Frauen mit ihrem Label «Red Boots» ein vom Brügglifeld-Klub unabhängiger Verein sind. Ponte jedenfalls ist heiss auf sein Comeback: «Ich bin hoch motiviert!», lässt er sich auf der Website zitieren. (md)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 10 | 16 | 22 | |
2 | Servette FC Chenois | 10 | 11 | 21 | |
3 | BSC Young Boys | 10 | 18 | 20 | |
4 | FC St. Gallen 1879 | 10 | 12 | 19 | |
5 | FC Zürich | 10 | 7 | 19 | |
6 | Grasshopper Zürich | 10 | 4 | 14 | |
7 | FC Aarau | 10 | -6 | 14 | |
8 | FC Luzern | 10 | -10 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 10 | -22 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 10 | -30 | 2 |