Skurriler Trainer-Entscheid
Aarau-Frauen holen Raimondo Ponte (68)

Aarau kassiert zum Playoff-Start von Servette eine Packung. Nächste Saison solls mit einer Schweizer Fussball-Legende besser werden.
Publiziert: 06.05.2023 um 20:54 Uhr
Raimondo Ponte hat einen neuen Job im Schweizer Fussball.
Foto: PIUS KOLLER

In der Super League der Frauen gings am Samstag mit den Playoffs los. Zum zweiten Mal nach 2022 wird der Titel in diesem Format vergeben. Doch die erhoffte Spannung? Die ist in den Viertelfinals in drei von vier Paarungen schon nach den Hinspielen raus.

GC schlägt Basel 3:0. Luzern kassiert von Titelverteidiger FCZ gar eine 0:7-Packung. Auch Aarau ist gegen den ungeschlagenen Quali-Sieger Servette wie erwartet chancenlos: 0:4. Für den FCA wird die Saison damit am nächsten Wochenende mit dem Playoff-Out enden.

Ob Aarau nächste Saison konkurrenzfähiger ist? Der Klub geht für dieses Vorhaben einen skurrilen Weg und engagiert Trainer-Urgestein Raimondo Ponte (68).

Der Ex-Nati-Spieler trainierte diverse Klubs wie Luzern, Wohlen, Zürich, Lugano und Sion. Zuletzt arbeitete Ponte in diversen Jobs bei Aarau. Nun kommt überraschend ein weitere, neue Aufgabe beim FCA hinzu. Wobei die Frauen mit ihrem Label «Red Boots» ein vom Brügglifeld-Klub unabhängiger Verein sind. Ponte jedenfalls ist heiss auf sein Comeback: «Ich bin hoch motiviert!», lässt er sich auf der Website zitieren. (md)

Axa Women’s Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC Chenois
Servette FC Chenois
14
24
33
2
FC Basel
FC Basel
14
25
31
3
FC Zürich
FC Zürich
14
11
29
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
19
27
5
FC St. Gallen 1879
FC St. Gallen 1879
14
15
24
6
Grasshopper Zürich
Grasshopper Zürich
14
17
24
7
FC Aarau
FC Aarau
14
-10
17
8
FC Luzern
FC Luzern
14
-20
9
9
FC Rapperswil-Jona
FC Rapperswil-Jona
14
-38
4
10
Frauenteam Thun Berner Oberland
Frauenteam Thun Berner Oberland
14
-43
2
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