In der Women's Super League kommt es zur Reprise des Finals vom letzten Jahr. Servette wird in knapp einer Woche im St. Galler Kybunpark auf die FCZ-Frauen treffen. Den Finaleinzug hätten die beiden Teams aber nicht unterschiedlicher klarmachen können.
Die Zürcherinnen haben ihrerseits die schönste FCZ-Derby-Woche aller Zeiten perfekt gemacht. In nur neun Tagen sind GC und Zürich viermal aufeinandergetroffen. Alle Partien hat der FCZ für sich entschieden. Zunächst die Junioren beim traditionellen Nachwuchsturnier Blue Stars Fifa Youth Cup. Dann gewannen die FCZ-Frauen das Hinspiel im Playoff-Halbfinal. Schliesslich gabs einen Kitsch-Alarm im Letzigrund, als Blerim Dzemaili (37) in seinem letzten Derby vor dem Rücktritt das entscheidende Tor beim 2:1-Triumph gegen GC erzielte.
Am Samstagnachmittag ist nun das letzte Kapitel der Derby-Woche geschrieben worden. Die FCZ-Frauen haben den Hoppers im Rückspiel auf dem Heerenschürli in Zürich-Schwamendingen dabei keine Chance gelassen und sie mit 5:1 zurück nach Niederhasli auf den Campus geschickt. Nach einer halben Stunde bringen die FCZ-Frauen die Partie dank zwei Treffern in drei Minuten in die Erfolgsspur. Viktoria Pinther (28.) und Fabienne Humm (31.) heissen die Torschützinnen. In der 64. trifft Nadine Riesen zur Vorentscheidung. Die restlichen Treffer für den FCZ erzielen Oliwia Wos (88.) und Marie Therese Höbinger (91.). Für den einzigen GC-Treffer ist Marta Cazalla Garcia (86.) mittels Penalty verantwortlich.
Deutlich mehr Mühe
Die Genferinnen ihrerseits setzen sich in ihrem Halbfinal-Playoff gegen St. Gallen mit einem Totalergebnis von 4:3 durch. Wie im Hinspiel bekunden sie deutlich mehr Mühe, als die FCZ-Frauen. Zwar führt Servette schon nach gut zwanzig Minuten 2:0. Doch dabei haben sich die Rechnung nicht mit aufopferungsvollen Ostschweizerinnen gemacht.
St. Gallen kämpft sich zurück. Die Tore fallen kurz vor und nach der Pause. Zu mehr sind die Grün-Weissen aber nicht imstande. Die Romands ihrerseits verschiessen einen Penalty. Am Ende reicht ihnen ein 2:2 Unentschieden, um den Finaleinzug perfekt zu machen. Und nun sind sie auf Revanche aus. Vor einem Jahr sicherten sich die Zürcherinnen den Titel in einem äusserst spektakulären Final.
Die Fussballerinnen vom FC Chelsea gewinnen zum vierten Mal in Folge den Titel in der englischen Frauenliga. Die «Blues» feiern einen 3:0-Sieg bei Absteiger Reading und komplettieren damit das Double. Zuvor hatte das Team um die australische Internationale Sam Kerr bereits den FA Cup gewonnen.
Chelsea setzt sich mit zwei Punkten Vorsprung vor Manchester United durch, elf Zähler dahinter belegt Arsenal mit den Schweizerinnen Lia Wälti und Noëlle Maritz den 3. Platz. (SDA/nsa)
Die Fussballerinnen vom FC Chelsea gewinnen zum vierten Mal in Folge den Titel in der englischen Frauenliga. Die «Blues» feiern einen 3:0-Sieg bei Absteiger Reading und komplettieren damit das Double. Zuvor hatte das Team um die australische Internationale Sam Kerr bereits den FA Cup gewonnen.
Chelsea setzt sich mit zwei Punkten Vorsprung vor Manchester United durch, elf Zähler dahinter belegt Arsenal mit den Schweizerinnen Lia Wälti und Noëlle Maritz den 3. Platz. (SDA/nsa)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Basel | 11 | 18 | 25 | |
2 | Servette FC Chenois | 11 | 16 | 24 | |
3 | FC Zürich | 11 | 8 | 22 | |
4 | BSC Young Boys | 11 | 18 | 21 | |
5 | FC St. Gallen 1879 | 11 | 12 | 20 | |
6 | Grasshopper Zürich | 11 | 5 | 17 | |
7 | FC Aarau | 11 | -8 | 14 | |
8 | FC Luzern | 11 | -11 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 11 | -27 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 11 | -31 | 2 |