Knall in Frauen-Super-League
Servette mit Transfer-Coup um Nati-Star Sow

Bei Servette zählt diese Saison nur die Rückeroberung des Meistertitels. Dafür kommt nun sogar eine Nati-Stammspielerin nach Genf.
Publiziert: 01.02.2023 um 11:53 Uhr
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Transfer-Coup im Frauenfussball: Servette-Vizepräsident Richard Feuz (l.) und Sportchefin Saendy Maendly (r.) empfangen Nati-Spielerin Coumba Sow.
Foto: Servette
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Eineinhalb Wochen vor dem Rückrundenstart der Women´s Super League kommts auf dem Transfermarkt zum grossen Knall. Leader Servette holt mit Coumba Sow (27) eine aktuelle Nati-Stammspielerin zurück in die Schweiz.

Der Leader aus Genf macht mit dem Transfer-Coup einmal mehr klar: Dieses Jahr zählt nur der Titel. Letzte Saison ging der Titelkampf in den erstmals durchgeführten Playoffs im Final gegen den FCZ im Penaltyschiessen dramatisch verloren.

Kein Stammplatz mehr in Paris

Sow spielte seit 2019 in Frankreich bei Paris FC. Dieser Klub ist mittlerweile die dritte Kraft in der Top-Liga hinter den Weltklubs Lyon und PSG. Aber zuletzt kam die Mittelfeldspielerin nicht mehr regelmässig zum Einsatz. Nun zieht Sow ein halbjähriges Engagement in Genf vor, um vor der WM 2023 in Neuseeland zu regelmässiger Spielpraxis zu kommen.

Für die Zürcherin Sow gehts zum Jahresauftakt am 12. Februar sogleich mit der Heim-Premiere gegen Ex-Klub und Erzrivale FCZ los. Direkt danach gehts mit der Nati nach Spanien ins erste Camp mit der neuen Cheftrainerin Inka Grings.

Frauen-Rekordtransfer am Deadline Day geplatzt

Eine halbe Million Pfund – umgerechnet rund 565'000 Franken: So viel war Arsenal London bereit, für die Stürmerin Alessia Russo zu bezahlen. Es wäre eine neue Rekord-Ablöse im Frauenfussball gewesen, die Manchester United für die 23-Jährige kassiert hätte. Doch der Deal scheiterte am Deadline Day.

Wie englische Medien berichten, blockte ManUtd bis zum Schluss alle Angebote der Gunners ab. Dabei wäre das Team von Schweizer Nati-Captain Lia Wälti aufgrund von Verletzungs-Ausfällen dringend auf Verstärkung im Sturm angewiesen gewesen.

Somit bleibt der Wechsel der Engländerin Keira Walsh von Manchester City nach Barcelona im letzten Sommer der Frauen-Rekordtransfer. Für Walsh bezahlten die Katalanen rund 450'000 Franken. (cat)

Eine halbe Million Pfund – umgerechnet rund 565'000 Franken: So viel war Arsenal London bereit, für die Stürmerin Alessia Russo zu bezahlen. Es wäre eine neue Rekord-Ablöse im Frauenfussball gewesen, die Manchester United für die 23-Jährige kassiert hätte. Doch der Deal scheiterte am Deadline Day.

Wie englische Medien berichten, blockte ManUtd bis zum Schluss alle Angebote der Gunners ab. Dabei wäre das Team von Schweizer Nati-Captain Lia Wälti aufgrund von Verletzungs-Ausfällen dringend auf Verstärkung im Sturm angewiesen gewesen.

Somit bleibt der Wechsel der Engländerin Keira Walsh von Manchester City nach Barcelona im letzten Sommer der Frauen-Rekordtransfer. Für Walsh bezahlten die Katalanen rund 450'000 Franken. (cat)

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Axa Women’s Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC Chenois
Servette FC Chenois
13
21
30
2
FC Basel
FC Basel
12
21
28
3
FC Zürich
FC Zürich
13
10
26
4
BSC Young Boys
BSC Young Boys
13
17
24
5
FC St. Gallen 1879
FC St. Gallen 1879
12
16
23
6
Grasshopper Zürich
Grasshopper Zürich
12
5
18
7
FC Aarau
FC Aarau
12
-9
14
8
FC Luzern
FC Luzern
12
-14
8
9
FC Rapperswil-Jona
FC Rapperswil-Jona
13
-32
4
10
Frauenteam Thun Berner Oberland
Frauenteam Thun Berner Oberland
12
-35
2
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