Eineinhalb Wochen vor dem Rückrundenstart der Women´s Super League kommts auf dem Transfermarkt zum grossen Knall. Leader Servette holt mit Coumba Sow (27) eine aktuelle Nati-Stammspielerin zurück in die Schweiz.
Der Leader aus Genf macht mit dem Transfer-Coup einmal mehr klar: Dieses Jahr zählt nur der Titel. Letzte Saison ging der Titelkampf in den erstmals durchgeführten Playoffs im Final gegen den FCZ im Penaltyschiessen dramatisch verloren.
Kein Stammplatz mehr in Paris
Sow spielte seit 2019 in Frankreich bei Paris FC. Dieser Klub ist mittlerweile die dritte Kraft in der Top-Liga hinter den Weltklubs Lyon und PSG. Aber zuletzt kam die Mittelfeldspielerin nicht mehr regelmässig zum Einsatz. Nun zieht Sow ein halbjähriges Engagement in Genf vor, um vor der WM 2023 in Neuseeland zu regelmässiger Spielpraxis zu kommen.
Für die Zürcherin Sow gehts zum Jahresauftakt am 12. Februar sogleich mit der Heim-Premiere gegen Ex-Klub und Erzrivale FCZ los. Direkt danach gehts mit der Nati nach Spanien ins erste Camp mit der neuen Cheftrainerin Inka Grings.
Eine halbe Million Pfund – umgerechnet rund 565'000 Franken: So viel war Arsenal London bereit, für die Stürmerin Alessia Russo zu bezahlen. Es wäre eine neue Rekord-Ablöse im Frauenfussball gewesen, die Manchester United für die 23-Jährige kassiert hätte. Doch der Deal scheiterte am Deadline Day.
Wie englische Medien berichten, blockte ManUtd bis zum Schluss alle Angebote der Gunners ab. Dabei wäre das Team von Schweizer Nati-Captain Lia Wälti aufgrund von Verletzungs-Ausfällen dringend auf Verstärkung im Sturm angewiesen gewesen.
Somit bleibt der Wechsel der Engländerin Keira Walsh von Manchester City nach Barcelona im letzten Sommer der Frauen-Rekordtransfer. Für Walsh bezahlten die Katalanen rund 450'000 Franken. (cat)
Eine halbe Million Pfund – umgerechnet rund 565'000 Franken: So viel war Arsenal London bereit, für die Stürmerin Alessia Russo zu bezahlen. Es wäre eine neue Rekord-Ablöse im Frauenfussball gewesen, die Manchester United für die 23-Jährige kassiert hätte. Doch der Deal scheiterte am Deadline Day.
Wie englische Medien berichten, blockte ManUtd bis zum Schluss alle Angebote der Gunners ab. Dabei wäre das Team von Schweizer Nati-Captain Lia Wälti aufgrund von Verletzungs-Ausfällen dringend auf Verstärkung im Sturm angewiesen gewesen.
Somit bleibt der Wechsel der Engländerin Keira Walsh von Manchester City nach Barcelona im letzten Sommer der Frauen-Rekordtransfer. Für Walsh bezahlten die Katalanen rund 450'000 Franken. (cat)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Servette FC Chenois | 13 | 21 | 30 | |
2 | FC Basel | 12 | 21 | 28 | |
3 | FC Zürich | 13 | 10 | 26 | |
4 | BSC Young Boys | 13 | 17 | 24 | |
5 | FC St. Gallen 1879 | 12 | 16 | 23 | |
6 | Grasshopper Zürich | 12 | 5 | 18 | |
7 | FC Aarau | 12 | -9 | 14 | |
8 | FC Luzern | 12 | -14 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 13 | -32 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 12 | -35 | 2 |