Seelöwen
Am Samstag genossen die Spielerinnen einen freien Tag. Sie nutzten diesen, um die Region um Dunedin zu erkunden, so zum Beispiel die Otago Peninsula, eine Halbinsel vor Dunedin. An den abgelegenen Stränden wurde der eine oder andere Seelöwe und Seehund entdeckt, zudem wurden die schöne Natur und der Sonnenuntergang genossen.
Videobotschaften
Am Sonntag standen neben einem Training auch Medienaktivitäten für die Fifa im Programm. Ein Fotoshooting sowie die Aufnahme von Animationen und Botschaften, welche vor den Spielen in den Stadien auf den Screens abgespielt werden, daneben fanden Ramona Bachmann, Coumba Sow und Co. auch noch Zeit, um Autogrammkarten zu unterschreiben.
Tote Hose
In Dunedin, wo die Nati am Freitag auf die Philippinen trifft, ist noch nicht allzu viel vom WM-Fieber zu spüren. Bei der Ankunft am Flughafen zieren ein paar farbige Fussbälle den Boden, die eine oder andere Werbung weist ebenfalls auf den am Donnerstag beginnenden Event hin. In der verschlafenen Innenstadt deutet jedoch praktisch (noch) nichts auf die WM hin. In den Pubs läuft im TV wie gewohnt Rugby. Insgesamt finden sechs WM-Spiele im einzigen Spielort der neuseeländischen Südinsel statt.
Maskottchen
Tazuni heisst das offizielle Maskottchen der WM. Die blaue Haarpracht des Fussball-begeisterten Pinguins gleicht stark jener der Amerikanerin Megan Rapinoe (38), der Weltfussballerin von 2019, die nach dem Ende der laufenden Saison zurücktreten wird. Bei einem gemeinsamen Fototermin im Trainingscamp des Titelverteidigers sahen sich die Frisuren der beiden jedenfalls verblüffend ähnlich.
Entwarnung
Nach 23 Minuten wurde der Test am Samstag zwischen Irland und Kolumbien wegen übertriebener Härte abgebrochen. Irland zog sich nach einem Foul an Starspielerin Denis O'Sullivan (29) zurück. Der Verdacht auf einen Schienbeinbruch bestätigte sich nicht, O'Sullivan konnte das Spital bereits wieder verlassen und wird im Teamhotel behandelt. Reichts ihr sogar zu einem Einsatz im Eröffnungsspiel gegen Australien am 20. Juli? Nati-Trainerin Pauw: «Wir haben grosse Hoffnung, aber es ist noch zu früh für eine Prognose.»