Unsere U17-Fussball-Girls sorgen an der EM in Island für Furore. Sensationell stehen sie als erstes Schweizer Frauen-Team in einem EM- oder WM-Final. Am Samstag gehts gegen Spanien um den Titel (18.00 Uhr, Live-Ticker und Stream auf Blick.ch).
Den Coup bekommen auch die «grossen» A-Natispielerinnen mit, die im Juni erstmals an einer WM teilnahmen. Aus den Ferien in Griechenland richten beispielsweise Ana Maria Crnogorcevic und Lia Wälti aufmunternde Worte an die Jungen.
In einem Video des SFV auf Facebook sagt Crnogorcevic: «Hallo, liebes U17-Team, herzlichen Glückwunsch zur Final-Qualifikation. Wir haben euren Halbfinal via TV verfolgt, richtig mitgefiebert und live miterlebt, wie ihr sensationell das 1:0 erzielt habt – und verdient 1:0 gewonnen habt…»
Lia Wälti übernimmt das Wort und sagt: «Ja, ich wäre nun auch lieber im Final statt in den Ferien, darum geniesst die Momente, die ihr jetzt erleben könnt, umso mehr – und holt diesen Titel! Hopp Schwiiz!»
Auch WM-Rekord-Hattrickschützin Fabienne Humm fiebert mit. Die 28-jährige FCZ-Spielerin arbeitet nach der WM bereits wieder im Büro.
«Ich verfolge die U17-EM natürlich und habe meiner Teamkollegin Nathalie Lienhard schon viel Glück für den Halbfinal gewünscht. Das Spiel habe ich gesehen und mich schon auf ein Elfmeterschiessen eingestellt. Es ist schön für den Schweizer Frauenfussball, dass nun dieses Team im Final steht. Ich wünsche den Girls ein gutes Finale! Zeigt, was ihr könnt und geniesst es!», sagt Humm zu Blick.ch.
Ebenfalls vor dem Fernseher wird am Samstag Ramona Bachmann sitzen. Die 24-Jährige, die an der WM ebenfalls drei Tore schoss, sagt ihrerseits: «Die Mädchen können Schweizer Fussball-Geschichte schreiben. Der Titel wäre die Belohnung für die vielen harten Trainingsstunden, die sie in den letzten Jahren nebst der Schule auf sich genommen habt. Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.»