2:10-Debakel gegen Frankreich
Bruchlandung für Schweizer U17-Frauen

Die Hoffnung der Schweizerinnen auf einen EM-Final war gross, doch im Spiel gegen Frankreich werden ihnen die Grenzen aufgezeigt. Die Schweiz scheitert gegen die Favoritinnen mit 2:10.
Publiziert: 23.05.2023 um 18:05 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2023 um 19:56 Uhr
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Die Schweizer U17-Frauen-Nati kann im Halbfinal der EM nicht jubeln.
Foto: UEFA via Getty Images
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Oh weh! Der Traum der Schweizer U17-Nati vom Finaleinzug an der EM in Estland platzt brutal. Das Team von Veronica Maglia geht im Halbfinal gegen Frankreich sang- und klanglos 2:10 unter.

Der Optimismus beim SFV ist vor dem Spiel gross, schliesslich setzte man sich gegen die Französinnen in der Qualifikation durch. Während den 95 Minuten im Kadrioru-Stadion von Tallinn erleidet die Nati dann aber Schiffbruch. Sie bleibt absolut chancenlos.

Nach Schlusspfiff fliessen noch auf dem Platz die Tränen. Iman Beney, die Schweizer Torschützin zum 1:4, und ihre Kolleginnen müssen von den Französinnen in den Arm genommen und getröstet werden. «Mit so etwas hat niemand gerechnet», sagt Coach Maglia. «Mir fehlt schlicht eine Erklärung. Von der ersten bis zur letzten Minute sind wir nicht ins Spiel gekommen. Und das wird von seinem solchen Gegner knallhart ausgenutzt.»

«Spielerinnen haben grosse Zukunft vor sich»

Das Schweizer Unheil nimmt in der 13. Minute seinen Lauf. Maeline Mendy setzt sich auf der rechten Seite gegen zwei Gegenspielerinnen durch, ihre Flanke von der Grundlinie senkt sich hinter der Schweizer Keeperin Yasmine Ammar ins Tor. Drei Minuten später doppelt Frankreichs Captain, die überragende Spielerin der Partie, nach. Später trifft Mendy auch noch zum 7:2.

Zur Pause steht es 1:4, doch auch die taktischen Umstellungen in der Defensive fruchten nicht – im Gegenteil. Die SFV-Abwehr ist nicht auf der Höhe und lässt sich immer und immer wieder von den schnellen Französinnen überlaufen. Die letzten vier Gegentreffer in der Schlussphase fallen innerhalb von zehn Minuten, das französische Stängeli ist perfekt. «Wir sind nie in die Duelle reingekommen. Das war heute entscheidend», so Maglia.

Trotz des Debakels: Bereits der Halbfinal-Einzug mit dem Sieg gegen Deutschland war ein Erfolg, das Ausscheiden dagegen umso bitterer. «Ich hoffe, dass die Spielerinnen sich reflektieren, aus dieser Erfahrung lernen und noch hungriger zurückkommen», so Maglia. «Sie sind noch jung und haben eine grosse Zukunft vor sich.» Vorerst heisst es aber für die Trainerin und ihre Spielerinnen: Kopf hoch!

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Norwegen
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Finnland
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Dänemark
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Belgien
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Tschechische Republik
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Gruppe A3
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Frankreich
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England
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Schweden
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Irland
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Gruppe A4
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Deutschland
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Island
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Österreich
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Polen
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Gruppe B1
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Schweiz
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Türkei
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Ungarn
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Aserbaidschan
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Gruppe B2
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Schottland
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Serbien
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Slowakei
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Bosnien und Herzegowina
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Kroatien
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Georgien
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Litauen
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Zypern
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Gruppe C2
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Slowenien
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Lettland
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Nordmazedonien
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Moldawien
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Gruppe C3
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Griechenland
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Montenegro
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Färöer
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Andorra
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Gruppe C4
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Rumänien
Rumänien
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Bulgarien
Bulgarien
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Armenien
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Kasachstan
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Gruppe C5
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