«Sundhage kann uns extrem weiterhelfen»
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Wälti über neue Nati-Trainerin:«Sundhage kann uns extrem weiterhelfen»

Kommentar zur neuen Nati-Trainerin Pia Sundhage
Ein starkes Zeichen des Verbands

Pia Sundhage ist ein ganz grosser Name, den der SFV präsentieren kann, meint Fussball-Chef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 15.01.2024 um 21:16 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2024 um 21:18 Uhr
Die neue Nati-Trainerin: Pia Sundhage.
Foto: Getty Images
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Mit der Verpflichtung von Pia Sundhage (63) gelingt dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) ein Coup. Die Schwedin kennt den Frauenfussball in- und auswendig und hat eine ruhmreiche Vergangenheit, sowohl als Spielerin als auch als Trainerin. Ihr Palmares spricht für sich. Mit Schweden, den USA und Brasilien trainierte sie die Besten der Besten: Carli Lloyd, Megan Rapinoe, Caroline Seger oder Marta.

Mit zwei Olympiasiegen, die im Frauenfussball noch höher einzuschätzen sind als WM-Titel, einem weiteren Olympia-Final und einem WM-Final gehört Sundhage zu den erfolgreichsten Trainerinnen der Geschichte. Es ist ein ganz grosser Name, den der SFV präsentieren kann, zu vergleichen mit der Verpflichtung Ottmar Hitzfelds für die Männer-Nati 2008. Die Heim-EM 2025 ist für Sundhage – obwohl die Nati nicht zur Weltklasse gehört – offensichtlich Herausforderung und Anreiz genug, um in die Schweiz zu kommen.

Mit seiner Trainerwahl hat der SFV auf sportlicher Ebene die Weichen für eine erfolgreiche Heim-EM gestellt. Nun sind die Spielerinnen gefordert. Nach einem mehr als durchzogenen letzten Jahr mit nur zwei Siegen stehen sie in der Pflicht. Eineinhalb Jahre haben sie Zeit, sich individuell und als Team weiterzuentwickeln, damit die Nati an der EM 2025 auch die Massen begeistern kann. Der SFV hat seinen Job getan. Mit der Verpflichtung Sundhages hat er ein starkes Zeichen gesetzt.

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Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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