Grings über den Rauswurf von Crnogorcevic bei Barça
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«Ein extremer Rückschlag»:Grings über den Rauswurf von Crnogorcevic bei Barça

Crnogorcevic für Nations League nicht mehr im Kader
Wende bei Grings: neue Chance für Riola Xhemaili

Nati-Trainerin Inka Grings hat nach der Weltmeisterschaft ihr erstes Aufgebot bekannt gegeben. Mit diesen Spielerinnen startet sie in die neu geformte Nations League.
Publiziert: 05.09.2023 um 11:56 Uhr
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Nati-Trainerin Inka Grings hat am Dienstag ihr erstes Aufgebot nach der WM bekanntgegeben.
Foto: keystone-sda.ch
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Nur wenige Wochen nach dem bitteren WM-Out gegen Spanien ist es für die Nati und Inka Grings bereits wieder Zeit für den nächsten Zusammenzug. Ende September startet die neu geschaffene Women's Nations League.

Die Schweiz tut das im Vergleich zum WM-Kader mit sechs Veränderungen. Dabei sticht das Fehlen von Ana Maria Crnogorcevic heraus. Der Stürmerin von Barcelona wurde vor wenigen Tagen mitgeteilt, dass sie einen neuen Klub finden müsse. Nun erhält sie auch kein Nati-Aufgebot. Wie mit den anderen fünf, die fehlen, hat Grings eigenen Angaben zufolge auch mit ihr darüber gesprochen und erläutert, dass es sich um keine Degradierung handle. Das Aufgebot sei lediglich eine Momentaufnahme. 

Plötzlich lobt Grings Xhemaili wieder

«Ich habe mit ihr über eine halbe Stunde telefoniert. Es ist keine einfache Situation für sie, aber sie ist sehr taff», schildert Grings. Dass Crnogorcevic nicht dabei ist, habe aber nichts mit ihren fussballerischen Qualitäten zu tun. «Wir geben ihr die Zeit, einen neuen Klub zu finden, und damit sie sich dort schnell einleben kann.» 

Wieder mit im Kader ist nach der überraschenden Nicht-Nominierung für die WM Riola Xhemaili. «Sie hat eine sehr gute Vorbereitung absolviert, und ich freue mich, ihr eine nächste Chance zu geben», erklärt Grings. Schliesslich sei die 20-jährige Solothurnerin eine sehr wichtige Spielerin für die Nati. 

Vor der Weltmeisterschaft sprach Grings noch in einem deutlich anderem Ton über Xhemaili. Zwar wollte sie die Nicht-Nomination nicht als Denkzettel sehen. Trotzdem sagte sie über die Mittelfeldspielerin: «Sie ist eine wichtige Spielerin für die Zukunft. Aber sie muss mehr investieren. Ich hoffe, das Ganze löst bei ihr einen Prozess aus. Eine grössere Motivation als die Heim-EM in zwei Jahren kann es nicht geben.»

Schweiz startet gegen Italien

Bei der Premiere der Nations League trifft die Schweiz auf Schweden, Spanien und Italien. Jedes Team tritt gegen jeden Gegner einmal zu Hause und einmal auswärts an. Die Sieger der vier Gruppen der Liga A bestreiten im Februar das Final Four, wobei sich die beiden Finalisten für die Olympischen Spiele in Paris qualifizieren. Die Drittklassierten jeder Gruppe bestreiten ein Playoff um den Klassenerhalt, der Tabellenletzte steigt in die Liga B ab. Insgesamt nehmen 51 Nationen teil, die in drei Ligen eingeteilt sind.

Das erste Spiel für die Nati steht am 22. September im Kybunpark gegen Italien an. Vier Tage später gastiert die Schweiz dann in Spanien. Auf der iberischen Halbinsel sorgt neben dem gewonnenen WM-Titel immer noch der Kuss-Skandal um Luis Rubiales für Schlagzeilen. Grings findet dazu klare Worte: «Es ist dramatisch und sehr traurig, dass der WM-Titel durch einen solchen Vorfall überschattet wird.»

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Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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