Auch Münchner Frauen mit Nachspielzeit-Drama
Nati-Stürmerin Fölmli trifft mitten ins Bayern-Herz

Wie die Männer: Bayern Münchens Frauen geben den Sieg gegen Freiburg in der Nachspielzeit aus der Hand. Die Schweizerin Svenja Fölmli lässt die Gastgeberinnen jubeln.
Publiziert: 16.09.2023 um 11:32 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2023 um 11:42 Uhr
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Svenja Fölmli (in der Mitte) sorgt für Ekstase in Freiburg.
Foto: Getty Images

Bayern München und die Nachspielzeit? Am gestrigen Freitag keine Freunde. Das Männer-Team kassiert im Top-Spiel der Bundesliga in der 94. Minute den Ausgleich zum 2:2 – Palacios trifft per Elfmeter, nachdem Goretzka erst kurz zuvor, in der 86. Minute, das 2:1 erzielt hat. 

Besonders bitter für die Bayern: Den Frauen passiert genau das Gleiche. Beim Saisonstart in Freiburg drehen die Münchnerinnen zunächst das Spiel. Den frühen Rückstand (Janina Minge trifft in der 6. Minute) verwandeln Lea Schüller (21.) und Katharina Naschenweng (91.) in eine Führung und in den vermeintlichen Sieg. 

Doch dann kommt der Auftritt von Nati-Star Svenja Fölmli (21), die in der 63. Minute eingewechselt wurde. Die Schweizerin, seit 2021 in Freiburg, behält die Übersicht, als der Ball in der 97. Minute durch den Strafraum der Bayern flippert. Aus der Drehung haut sie den Ball rein und bringt die gut 13’000 Zuschauer im Dreisamstadion zum Ausrasten.

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Für Fölmli gibts «nichts Geileres»

Der Treffer ist Balsam auf Fölmlis Seele. Im Oktober 2022 riss sich die Stürmerin das Kreuzband. Sie kämpfte sich zurück, schaffte es dann sogar noch ins erweiterte Nati-Kader in der WM-Vorbereitung. Das Highlight in Neuseeland und Australien verpasste sie aber. 

Und nun trifft sie zum Saisonstart mitten ins Bayern-Herz. Gemäss dem «Kicker» sagt sie danach: «Es gibt nichts Geileres.» (sme)

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