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Der Schuss von Hanna Bennison ...

Foto: imago/HMB-Media

So schade! Wir verpassen den Coup gegen die Schwedinnen knapp. Letztlich verliert die Nati 1:2. Nach dem fiesen Magen-Darm-Virus, das in den letzten Tagen im Schweizer Camp für Unwohlsein sorgte, ist dies aber dennoch eine starke Leistung.

Und: Noch dürfen wir weiter vom Viertelfinal träumen! Holland siegt am Mittwochabend gegen Portugal 3:2. Weil bei Punktgleichheit der direkte Vergleich gewertet wird, brauchen wir nun am Sonntag gegen die Holländerinnen zum Einzug in den Viertelfinal einen Sieg.

Noch ist also alles machbar. Das weiss auch Luana Bühler. Die Verteidigerin sagt nach der Schweden-Pleite zu «SRF»: «Für uns ist noch alles drin. Wir wissen, dass noch alles machbar ist. Und das ist nun unser Ziel.»

«Das verdient Respekt»

Sie ist zufrieden mit ihren Teamkolleginnen. Bühler: «Jede hat alles rausgehauen. Ich glaube, am Schluss ist die Energie immer ein Thema, aber wir konnten das Tempo lange halten.» Diese Meinung teilt Captain Lia Wälti: «Was wir heute abgeliefert haben, das hat Respekt verdient. Wir konnten lange mithalten. Und ich bin einfach nur stolz.»

Trainer Nils Nielsen ist bedient, kämpft schon fast mit den Tränen. «Es hat fast geklappt. Ich bin stolz, aber ich bin auch enttäuscht. Wir haben alles gegeben, wir konnten nicht mehr machen.» Ist er noch zuversichtlich? «Wir haben noch keinen Sieg, wir brauchen einen. Wir haben noch eine Chance und wir werden alles geben! Wir können mitspielen.»

Und dann findet er noch deutliche Worte, die zeigen, wie fest die Pleite gegen Schweden schmerzt: «Es ist immer noch scheisse, dass wir verloren haben.» (mam)

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