Wann steigt das Turnier?
Das Eröffnungsspiel findet am 2. Juli 2025 statt, der Final am 27. Juli 2025. Nach der WM 1954 und der EM 2008 der Männer trägt die Schweiz zum ersten Mal ein grosses Frauen-Turnier aus. Bei der Vergabe hat sich die Schweiz gegen Polen, Frankreich und eine gemeinsame skandinavische Bewerbung durchgesetzt.
Wo wird gespielt?
Gespielt wird in den acht Städten Basel, Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich. Während der Gruppenphase werden in jedem Austragungsort drei Spiele ausgetragen, die Partien der K.o.-Phase finden ausschliesslich in Basel, Bern, Genf und Zürich statt. Das Eröffnungsspiel und der Final steigen im Basler St. Jakob-Park. Im Berner Wankdorf und der Thuner Stockhorn-Arena wird der Kunstrasen für das Turnier temporär durch einen Naturrasen ersetzt.
Wie komme ich an Tickets?
Insgesamt stehen für das ganze Turnier 720'000 Tickets zur Verfügung. Der Vorverkauf für 250'000 begann am 1. Oktober. Um an Tickets zu gelangen, muss man sich auf der entsprechenden Uefa-Website registrieren. Der Verkauf erfolgt nach dem «First come, first served»–Prinzip. Hospitality-Pakete sind seit Mitte November erhältlich. Am 17. Dezember um 11 Uhr gehen weitere Tickets für den dann definitiven Spielplan in den Verkauf.
Mittwoch, 2. Juli 2025: Schweiz - Norwegen (21.00) in Basel
Sonntag, 6. Juli 2025: Schweiz - Island (21.00) in Bern
Donnerstag, 10. Juli 2025: Finnland - Schweiz (21.00) in Genf
Mittwoch, 2. Juli 2025: Schweiz - Norwegen (21.00) in Basel
Sonntag, 6. Juli 2025: Schweiz - Island (21.00) in Bern
Donnerstag, 10. Juli 2025: Finnland - Schweiz (21.00) in Genf
Was kostet ein Ticket?
Die Tickets sind deutlich preiswerter als beim Turnier der Männer im vergangenen Sommer. In der günstigsten Kategorie kostet ein Ticket nur 25 Franken, für das Eröffnungsspiel und den Final 30 Franken. Die Tickets der höchsten Kategorie bewegen sich zwischen 40 und 90 Franken.
Wie sieht der Turniermodus aus?
Seit 2017 nehmen jeweils 16 Teams an der EM teil. Gespielt wird mit vier Vierergruppen, aus denen sich jeweils die ersten zwei für die Viertelfinals qualifizieren. Insgesamt werden 31 Partien ausgetragen.
Wer gehört zu den Favoriten?
Die Titelverteidigerinnen aus England mussten sich in der Quali hinter Frankreich mit dem Platz 2 begnügen. Auf der Rechnung sollte man die «Lionesses» aber dennoch haben. Die heissesten Eisen auf den Titel sind aber Weltmeister Spanien und Rekord-Europameister Deutschland (acht Titel).
Wie stehen die Schweizer Chancen?
Die Nati wird je nach Auslosung einen Exploit benötigten, um zum ersten Mal überhaupt in einen EM-Viertelfinal einzuziehen. Bei den beiden bisherigen Teilnahmen 2017 und 2022 bedeutete die Gruppenphase Endstation.
Was erhofft sich der SFV vom Turnier?
Die «WEURO-Legacy» des Schweizerischen Fussballverbands zielt auf die drei Entwicklungsbereiche ab. Im Bereich Elitefussball will der SFV unter anderem das Interesse an der heimischen Women's Super League steigern und die Zuschauerzahlen bis 2027 verdoppeln. Im gleichen Zeitraum soll im Bereich Breitenfussball die Zahl der fussballspielenden Mädchen und Frauen in der Schweiz von knapp 40'000 auf 80'000 und die Zahl der Funktionärinnen von 2500 auf 5000 erhöht werden. Auch die Anzahl von Frauen in Entscheidungspositionen in der Schweizer Fussballlandschaft will der SFV verdoppeln.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Finnland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Island | 0 | 0 | 0 | |
1 | Norwegen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweiz | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Belgien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Italien | 0 | 0 | 0 | |
1 | Portugal | 0 | 0 | 0 | |
1 | Spanien | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Dänemark | 0 | 0 | 0 | |
1 | Deutschland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Polen | 0 | 0 | 0 | |
1 | Schweden | 0 | 0 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | England | 0 | 0 | 0 | |
1 | Frankreich | 0 | 0 | 0 | |
1 | Niederlande | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wales | 0 | 0 | 0 |