Kommentar zur EM 2022
Ein Turnier der Superlative

Mit der Partie von Gastgeber England gegen Österreich beginnt die Frauen-EM. Es wird ein Turnier der Superlative, meint Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 06.07.2022 um 10:32 Uhr
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Aktualisiert: 06.07.2022 um 15:04 Uhr
Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.
Christian Finkbeiner

Der Rahmen könnte nicht besser sein. Im legendären Old Trafford in Manchester eröffnet Gastgeber England Mittwoch Abend gegen Österreich die Frauen-EM. Die Partie ist mit gut 73’000 Fans seit Wochen ausverkauft. Wie auch der Final am 31. Juli im Wembley, wenn knapp 90’000 für eine EM-Rekordkulisse sorgen werden.

Die Endrunde im Mutterland des Fussballs wird zum Turnier der Superlative. Mehr als eine halbe Million Tickets setzte die Uefa ab und damit bereits mehr als doppelt so viele wie 2017 in Holland. Den Siegerinnen winkt die Rekordprämie von 2 Millionen Franken. Mit 16 Millionen wurde das Preisgeld im Vergleich zu vor fünf Jahren ebenfalls verdoppelt.

Die EM knüpft an die WM 2019 an, als Frankreich ein rauschendes Fussball-Fest feierte und weltweit ein riesiges mediales Echo auslöste. Auch deshalb ist es wichtig, dass die Schweiz nach dem Verpassen der WM nun wieder im Konzert der Grossen mitspielt – auch, um den Anschluss an die europäische Spitze nicht zu verlieren.

Lia Wälti und Co. stehen in den nächsten Tagen so stark im Scheinwerferlicht wie noch nie. Erfolge der Nati sind der beste Katalysator, um den Frauenfussball hierzulande weiter voranzubringen. Noch muss viel getan werden. Doch vorerst heisst es geniessen: Tore, Spektakel und Spannung sind garantiert. England ist bereit für eine grosse Fussball-Party.

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