Inka Grings, jetzt gehts mit den Playoffs los. Was halten Sie vom neuen Modus?
Inka Grings: Dieses K.o.-System um den Titel ist sicher für alle erstmals ungewohnt. Die Punkte, die wir bisher geholt haben, zählen nichts mehr. Es geht in zwei Spielen um alles oder nichts. Das ist eine spezielle Herausforderung, die wir jedoch sehr gerne annehmen.
Bereiten Sie Ihr Team für den Viertelfinal gegen YB im Wankdorf anders vor als für ein normales Gruppenspiel?
Nein, wie immer: Wir analysieren die Gegnerinnen, konzentrieren uns aber primär auf unser Spiel. Wir freuen uns sehr auf das Spiel im Wankdorf. Der Kunstrasen wird uns als spielstarkes Team entgegenkommen. Die letzen Partien gegen YB haben wir jeweils gewonnen und das wollen wir nun natürlich auch. Wir wollen in den Final kommen.
Das 4:1 gegen GC im Cupfinal am letzten Samstag dürfte unvergesslich bleiben.
Ja. An diesem Tag passte einfach alles zusammen. Wir zeigten ein tolles Spiel, die fast 8000 Fans im Letzigrund, die tolle Stimmung. Es war einfach einmalig und hat unfassbar viel Spass gemacht.
Sind Sie und Ihre Spielerinnen nach dem Feier-Wochenende denn schon wieder fokussiert?
Da mache ich mir keine Sorgen. Bei der spontanen Feier am Sonntag zusammen mit den Männern waren die meisten meiner Spielerinnen schon wieder diszipliniert. Viele von ihnen mussten ja am Montag wieder normal zur Arbeit gehen.