Die Kritik kann noch so erdrückend sein, Sepp Blatter gibt nicht so schnell klein bei.
In einem BBC-Interview sagt der scheidende Fifa-Präsident: «Ich bin sauber.» Er wisse, was er getan habe und was nicht, so der 79-Jährige. «Ich weiss, dass ich ein ehrenwerter Mann bin.»
Aber ist die Fifa nicht korrupt? Nein, sagt Blatter. «Es gibt keine Korruption im Fussball, es gibt Korruption bei Einzelpersonen. Es sind die Menschen.»
Der Walliser ist überzeugt, dass sich die öffentliche Meinung noch zu seinen Gunsten drehen wird. Dass einst anerkannt wird, was die Fifa und er in den vergangenen 40 Jahren für Afrika getan hätten. In Afrika oder Asien sei das Bild von ihm und der Fifa ganz ein anderes.
Am 26. Februar wird Sepp Blatters Nachfolger als Fifa-Präsident gewählt. (dpa/kmv)