Der FCZ muss abspecken. Das Ziel des FC Zürich ist, mit 25-Mann in die neue Saison zu starten. Doch die Zeit läuft den Zürchern davon.
Eine Woche vor Saisonstart sind es noch immer 30 Kaderspieler! Konkrete Angebote sollen jedoch für keinen vorliegen.
Auch nicht für Stürmer Mario Gavranovic. Kommt jedoch noch eine Offerte, wird der FCZ seinem Stürmerstar keine Steine in den Weg legen.
Denn der Klub plant mittelfristig nicht mehr mit dem 25-Jährigen. Ein klares Indiz: Die FCZ-Führung hat noch keine Anstalten unternommen, Gavranovics Vertrag, der im nächsten Sommer auslaufen wird, vorzeitig zu verlängern. In diese Richtung wurden noch keine Gespräche geführt.
Auch wenn sich Gavranovic bis anhin in der Vorbereitung voll reinkniet, dürfte ihn der FCZ aus folgenden Gründen heute schon ziehen lassen:
1. Mit Etoundi, Chikhaoui, Chermiti und Sadiku hat man genügend Alternativen im Sturm.
2. Mit ihm wäre einer der Topverdiener von der Lohnliste.
3. Man kann diesen Sommer für ihn noch eine Ablösesumme kassieren.
4. Beim FCZ wäre auch ein potentieller Brandherd weg. Denn der ehrgeizige Gavranovic hat den Anspruch zu spielen. Geduld ist nicht gerade die grosse Stärke des Knipsers. So hat er nach überstandenem Kreuzbandriss in der vergangenen Rückrunde mehrmals mehr Spielpraxis gefordert.