Ex-Nati-Goalie unter Strom
Zubi schuftet 9 Kilo in 4 Monaten weg

Der ehemalige Nati-Goalie Pascal Zuberbühler, mittlerweile nicht mehr Goalie-Trainer in der zweithöchsten englischen Liga, steht unter Strom. Innert zwei Jahren sind beim Tabellen-Zehnten Derby Country vier Manager und fast der gesamte Staff entlassen worden.
Publiziert: 18.03.2017 um 10:47 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:35 Uhr
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Zuberbühler: Auch als Goalietrainer noch ein Kraftpaket.
Foto: ZVG
Max Kern

Pascal Zuberbühler (46) hat mittlerweile den Galgenhumor verloren. Vor zwei Wochen lacht der Goalie-Trainer des Zweitligisten Derby County noch, als er mit BLICK über die vielen Wechsel in seinem Verein spricht: «In knapp zwei Jahren habe ich miterlebt, wie vier Manager und mit ihnen fast der gesamte Staff gehen mussten. Nur ich bin immer noch dabei.»

Mit Steve McClaren (2006 Englands Nati-Coach) ist beim Tabellen-Zehnten Zubis Trainer Nr. 5 gefeuert worden. Jetzt ist auch für Zubi Schluss. Der Nati-Goalie, der an der WM 2006 als einziger aus dem Spiel heraus nicht bezwungen wurde: «So kann man nichts aufbauen. Derby würde mit seinem Budget von 40 Millionen Franken in die Premier League gehören.» Für den ehemaligen Torhüter von GC, Basel, Leverkusen, West Bromwich Albion und Fulham ist klar: Er will rauf! Kontakte gibts schon.

Auch neben dem Platz ist Zubi ständig unter Strom. Er setzt auf Elektro-Muskel-Stimulation (EMS). Das neue am System «Vision Body»: Man ist nicht verkabelt, sondern im Tauch­anzug mit Bluetooth verbunden. Geht auch outdoor. «Das brutalste Training, das ich je erlebt habe. Schon 20 Minuten reichen, und du bist nudelfertig.» Zubi, der nach einer Schulterverletzung 111 kg wog, hat innert vier Monaten ganze neun Kilo wegtrainiert. «Und ich esse immer noch Schoggi.»

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