Wirbel vor Genfer Europacup-Rückspiel
Agent von Nati-Spieler Kutesa schiesst gegen Servette

Lugano und Servette kämpfen um die Teilnahme an der europäischen Gruppenphase. Lugano kann auf Renato Steffen zählen, während Servette mit internen Problemen und einem 0:6 gegen Basel zu kämpfen hat.
Publiziert: 15.08.2024 um 08:44 Uhr
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Aktualisiert: 15.08.2024 um 10:13 Uhr
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Renato Steffen führt den FC Lugano ab sofort auch in Europa wieder an.
Foto: keystone-sda.ch
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Es ist Mitte August und schon steht für Lugano und Servette ein grosses Stück der Saison auf dem Spiel. Beide Klubs haben die Teilnahme einer europäischen Gruppenphase als Saisonziele herausgegeben. Entsprechend zentral sind ihre Spiele gegen Partizan Belgrad und Sporting Braga in der 3. Runde der Europa-League-Quali.

Behaupten sich Lugano und Servette, sind sie mindestens für die Gruppenphase der Conference League qualifiziert. Das Ziel wäre erreicht. Ansonsten bietet sich ihnen in den Playoffs noch eine letzte Chance. Einfacher wird die Aufgabe dann allerdings nicht. 

Lugano zählt wieder auf Steffen

Umso mehr gilt es sowohl für Lugano als auch für Servette, die gute Ausgangslage auszunutzen, die sie sich vor einer Woche erarbeitet haben. Die leicht besseren Karten haben dabei die Tessiner. In Serbien haben sie das Hinspiel gegen Partizan für sich entschieden. Und nun können sie in Europa endlich wieder auf Renato Steffen (32) zurückgreifen. Der Nati-Star ist nach seiner Sperre zurück im Kader.

Wie wichtig Steffen für Lugano ist, hat er in seinen ersten Auftritten dieser Saison gezeigt. Nach zwei Super-League-Partien steht er schon bei zwei Assists und einem Treffer. Und nun gibt er sein Europacup-Debüt ausgerechnet in der Thuner Stockhorn-Arena, wo dem gelernten Maler vor zwölf Jahren der Durchbruch im Profifussball gelungen ist.

Ärger in Genf um Kutesa

Nicht ganz so zuversichtlich wie im Tessin ist die Stimmung in Genf. Dabei ist das 0:0 aus dem Hinspiel in Braga ein Achtungserfolg. Zudem haben die Portugiesen unter der Woche den Trainer geschasst, was ein weiterer Vorteil sein kann.

Doch Servette steht sich in den letzten Tagen und Stunden selber im Weg. Am Wochenende das blamable 0:6 gegen Basel. Und nun sorgt die Personalie Dereck Kutesa (26) für Ärger. An der Pressekonferenz meldet Trainer Thomas Häberli (50), dass der Flügel in den letzten Tagen angeschlagen gewesen sei und deshalb ausfallen könnte.

Berater widerspricht Servette-Trainer

Kurze Zeit später meldet sich Kutesas Berater, Christopher Mandiangu (32), auf Instagram zu Wort. «Kutesa ist nicht krank! Kutesa ist 100 Prozent fit! Kutesa hat ein offizielles Angebot, und ja, Servette weiss, dass der Spieler es gerne annehmen würde!», poltert er. Dem Spieler soll ein Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen. Der Klub will auf Anfrage von Blick die Aussagen des Beraters nicht äussern.

Doch Servette pokert auf eine höhere Ablösesumme als die gebotenen 1,5 Millionen Franken. Ein heisses Spiel. Zumal Kutesa in einem Jahr ablösefrei zu haben ist. Ausgang ungewiss. Umso wichtiger wäre es für Servette, mit einem Sieg gegen Braga, zumindest auf sportlicher Ebene, wieder etwas Ruhe hineinzubringen.

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Europa League 24/25
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Athletic Bilbao
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RSC Anderlecht
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Olympique Lyon
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Eintracht Frankfurt
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Galatasaray SK
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Manchester United
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Glasgow Rangers
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Tottenham Hotspur
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Fotbal Club FCSB
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Ajax Amsterdam
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Real Sociedad
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Bodö/Glimt
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14
AS Rom
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Olympiakos Piräus
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Ferencvaros Budapest
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FC Viktoria Pilsen
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FC Porto
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AZ Alkmaar
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Union Saint-Gilloise
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Fenerbahce Istanbul
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PAOK Thessaloniki
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FC Midtjylland
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IF Elfsborg
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SC Braga
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TSG Hoffenheim
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Maccabi Tel Aviv FC
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Besiktas JK
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SK Slavia Prag
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FC Twente Enschede
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Malmö FF
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Ludogorets 1945 Razgrad
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Qarabag FK
Qarabag FK
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FK Rigas Futbola Skola
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OGC Nizza
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FC Dynamo Kiew
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