Wegen miesem Europa-League-Abend
Schweizer Meister muss jetzt zittern!

Die Partien in der Europa-League sind auch aus Schweizer Sicht von Bedeutung: Die direkte Champions-League-Qualifikation steht auf dem Spiel.
Publiziert: 15.05.2015 um 16:15 Uhr
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Aktualisiert: 09.10.2018 um 08:56 Uhr
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Die Ausgangslage ist verflixt: Gewinnt ein Team die Europa League, das sich in der nationalen Meisterschaft nicht für die Champions League qualifiziert, muss der kommende Schweizer Meister in der nächsten Saison eine Qualifikationsrunde für die Königsklasse überstehen. Die direkte Qualifikation wäre futsch.

Klar also, wurden die gestrigen Europa-League-Viertelfinals auch von den Schweizer Clubs mitverfolgt. Und die dürften ob der Resultate alles andere als begeistert sein.

Denn: Mit Napoli (4.), Fiorentina (6.), Sevilla (5.) und Dnjepropetrowsk (3.) setzen sich ausschliesslich Teams durch, die zur Zeit nicht auf Champions-League-Kurs liegen.

Besonders bitter: Die unterlegenen Teams von Wolfsburg (2.), Dynamo Kiew (1.), Zenit St. Petersburg (1.) und Brügge (1.) wären allesamt bestens unterwegs in Richtung Königsklasse.

Aus Schweizer Sicht bleibt also zu hoffen, dass sich der künftige Europa-League-Gewinner noch auf einen Champions-League-Platz in der Meisterschaft hievt.

Immerhin: Mit fünf (Napoli), neun (Fiorentina), sechs (Sevilla) und drei (Dnjepropetrowsk) Punkten Rückstand bleibt die Hoffnung auf ein Happy End für den Schweizer Meister am Leben. (fan)

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